Eyad Ali Schahin kickt in der neuen Spielzeit beim LSC in der Kreisliga. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Die Hängepartie beim Lübecker SC endete mit einem kleinen Happyend. Nachdem klar war, dass das Trainer-Gespann Andreas Beyer/Thomas Klingbiel/Uwe Buchholz den Club verlassen werden, sickerte bereits früh durch, dass ein Neustart ansteht, die erste Mannschaft weder in der Landesliga noch Verbandsliga antreten wird. Durch die Entscheidung des SHFV im Amateurbereich in der Kreisklasse A zwei Vereine aufsteigen zu lassen, steht nun auch fest, dass der LSC mit der ehemaligen 2. Herren als Erste in der Kreisliga kicken darf. Der „Entscheidungssamstag“ sorgte aber allerdings zuvor bei Coach Mark Seemann und seinen Mitstreitern für ein Wellenbad der Gefühle. „Das war ein Hin und Her. Ich hatte erst die Info bekommen, das nur der Meister aufsteigt, wir eben nicht. Das hatte ich schon in die Gruppe weitergegeben. Die Jungs waren dann echt enttäuscht.“ Doch das Blatt wendete sich ja noch. „Wir durften dann aber ja auch auf Platz zwei liegend aufsteigen. Das war eine gute Entscheidung. Verdient haben wir das auch allemal.“ Als Bonbon oben drauf kann der „Neu-Coach“ auch noch eine Personalie verkünden. „ Zuvor hatte ja noch keiner aus der Landesligatruppe zugesagt. Durch den Aufstieg in die Kreisliga hat das nun aber Eyad Ali Schahin getan.“ Schahin (20) verbuchte in der Saison 2019/2020 insgesamt 13 Einsätze in der Landesliga und machte eine Bude.

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