Lübecker Teams dominieren in Kiel: Wahnsinn in Gruppe B

VfB makellos weiter, Phönix beweist Moral

Morten Wahl im Zweikampf Foto: Lobeca/Niklas Runne

Kiel – Zum Start des 25. Hallenmasters in Kiel gab es die altbekannte Eröffnungsshow. Feuer, Musik und gute Stimmung erwarteten die besten Truppen aus Schleswig-Holstein. Vor ausverkauftem Publikum wurde um jeden Zentimeter gekämpft und geackert. Hochklassige Partien boten die acht Teams, die diese Atmosphäre definitiv genossen. Zudem sparten die Mannschaften auch nicht an namhaften Personal. Boland, Thiel, Plechaty, Bock oder Pajonk – um nur einige von den bekannten Spielern zu nennen, die am Sonnabend auf dem Platz standen. In Gruppe A setzten sich VfB Lübeck und Weiche Flensburg durch, Gruppe B überstanden Phönix Lübeck und SV Todesfelde.

VfB souverän weiter

Das Turnier eröffneten der Heider SV und Weiche Flensburg. Die Partie war ziemlich hitzig und es dauerte eine Weile, bis die Begegnung Fahrt aufnahm. Am Ende gewann Weiche 1:0, das Premierentor erzielte Sandro Plechaty. Danach waren VfB Lübeck und Holstein Kiel II an der Reihe. Keeper Noah Oberbeck war das erste Mal für die Lübecker erfolgreich. Morten Wahl traf ebenfalls für Grün-Weiß und Ajruli für die KSV. Endstand: 2:1 für die Hanseaten. Im Aufeinandertreffen zwischen Weiche und Holstein II zog die KSV wieder den Kürzeren (1:2). Der VfB Lübeck machte dominant weiter. Gegen den Heider SV blieben sie dominant und wie sein Torwart-Kollege war auch Phillip Diestel aus der Distanz erfolgreich. Grün-Weiß siegte 5:2. Damit waren Lübeck und Flensburg schon nach dem zweiten Spiel im Halbfinale. Das Aufeinandertreffen um die goldenene Ananas zwischen den Jungstörchen und dem HSV endete 2:1 für Holstein. In der Partie um den Sieg in Gruppe A, überzeugte erneut der VfB. Die Jungs von der Lohmühle gewannen erneut. Diesmal mit 3:1.

Gruppe A

1.VfB Lübeck310 : 49
2.SC Weiche Flensburg34 : 46
3.Holstein Kiel34 : 53
4.Heider SV33 : 80

Phönix kommt zweimal zurück

Zum Auftakt der Gruppe B trafen SV Eichede und SV Todesfelde aufeinander. Der Regionalligist hatte die Nase vorne und siegte 1:0 durch den Treffer von Falk Schmidt. In der Folge durften auch der 1. FC Phönix Lübeck und Kilia Kiel auf den Rasen. Hier drehten die Adlerträger den Spielstand. Aus 1:2 wurde 3:2. Den ersten Treffer für den Regionalligisten markierte Johann Berger. Im zweiten Spiel drehte Phönix das Ergebnis erneut. Die Lübecker lagen gegen den SVT lange 0:1 hinten. Am Ende hieß es aber 2:1 für das Team von Christiano Adigo. Im Oberliga-Duell zwischen Eichede und Kilia behielten die Jungs aus Stormarn lange die Oberhand, allerdings holten die Kieler noch auf und kämpften sich zum 2:2. Durch den 2:1-Erfolg vom SV Eichede gegen den 1. FC Phönix war in der Gruppe noch alles offen. Phönix war durch, Eichede brauchte ein Unentschieden (unter 2:2), Todesfelde musste gewinnen oder ein hohes Unentschieden (mindestens 2:2) erreichen und Kilia Kiel musste ebenfalls gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen. Die Teams trennten sich 2:2 und so war Todesfelde weiter.

Gruppe B

1.1.FC Phönix Lübeck36 : 56
2.SV Todesfelde34 : 44
2.SV Eichede34 : 44
4.FC Kilia Kiel36 : 72
Johann Berger (1. FC Phönix Lübeck) verteidigt gegen Marco Pajonk (SV Todesfelde) Foto: Lobeca/Andreas Knothe

Die Halbfinals

VfB Lübeck – SV Todesfelde
Phönix Lübeck – Weiche Flensburg

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Bildquellen

  • Berger, Pajonk: Lobeca/Andreas Knothe
  • Morten Wahl im Zweikampf: Lobeca/Niklas Runne
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