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Lübeck bejubelt Heimsieg, „Ex-Kicker“ ärgert sich: „Wir haben den VfB eingeladen – das entscheidet das Spiel

Das war ganz wichtig...

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Lübeck – Vor dem Anpfiff gegen den BSV Kickers Emden in der Regionalliga Nord war der VfB Lübeck auf eigenem Terrain zuletzt am 10. August, dem 1:0 gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV, in einem Heimspiel siegreich, konnte danach keine seiner folgenden fünf Partien auf eigenem Terrain mehr gewinnen. Am Freitag wollten die Grün-Weißen diesen Negativlauf beenden, den Bock auf der Lohmühle umstoßen – und das gelang dann auch! Nach neunzig Minuten lautete es aus Sicht des VfB 3:1 (HL-SPORTS berichtete) vor den 3281 Zuschauern (darunter rund 100 aus Emden) gegen den gut in die Spielzeit gestarteten Aufsteiger aus Niedersachsen.

Erleichterung

Nach der Beendigung des Viertligamatches ordneten die Grün-Weißen das Vorangegangene wie folgt ein.

Jorik Wulff (Mittelfeldspieler): „Der Sieg fühlt sich gut an, wir haben uns den auch verdient, waren zuvor ja schon oft nah dran. Die erste Viertelstunde ist Emden gut dabei gewesen, hat gute Flanken gebracht. Da ging es darum kein Gegentor zu bekommen. Das ist uns auch dank „Gavo“, der gut gehalten hat, gelungen. Durch individuelle Fehler von Emden haben wir dann zwei Tore gemacht, so etwas muss man dann aber auch ausnutzen. Das hat geklappt.“

Sebastian Harms (Sportvorstand): „In Summe kann man festhalten, dass wir vorher wussten das ein unangenehmer Gegner auf uns wartet, einer mit schnellen Umschaltspiel und gefährlichen Standards. Wir haben das in weiten Phasen echt hervorragend verteidigt, Klammer auf leider wieder ein Standgegentor bekommen. Nach den ersten Minuten, wo unser Torwart zur Stelle war, haben wir gute Angriffe gefahren, Fehler des Gegner auch endlich mal ausgenutzt. Mit dem 3:0 kurz nach der Halbzeit hatten wir einen komfortablen Vorsprung, den wir dann auch runter gespielt haben. Das Spiel war sehr intensiv, der Sieg war absolut verdient.“

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Rückkehr

Nicht begeistert vom Verlauf der Partie war Pascal Steinwender, der in der „Corona-Spielzeit“ noch das Dress der Grün-Weißen in der 3. Liga trug. „Das hatten wir uns definitiv anders vorgestellt, wir sind nach Lübeck gekommen um drei Punkte einzusammeln, sind dann auch gut ins Spiel gekommen, machen das Tor aber nicht. Danach laden wir den VfB zweimal ein. Das ist bitter, weil wir uns damit um den Lohn der ersten Viertelstunde, um ein insgesamt besseres Ergebnis gebracht haben.“

Wird der VfL Lübeck-Schwartau aufsteigen?

  • Nein, Lübeck-Schwartau wird sich im Mittelfeld einreihen (31%, 166 Votes)
  • Nein, es wird nicht ganz reichen (28%, 148 Votes)
  • Ja, Lübeck-Schwartau wird aufsteigen (22%, 115 Votes)
  • Ist mir egal (13%, 71 Votes)
  • Nein, Lübeck-Schwartau wird gegen den Abstieg spielen (3%, 18 Votes)
  • Weiß ich nicht (2%, 12 Votes)

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