Lübeck – Nach den Vorwürfen Richtung Vorstand und Abteilungsleitung des Lübecker SC durch Trainer und Spieler des Kreisligisten und der Abmelde- und Rücktrittswelle steht der Club vom Thomas-Mann-Platz im Herrenbereich vor einem Scherbenhaufen. Auf eine Rückfrage von HL-SPORTS wurde zwar nicht reagiert, aber der Verein hat sich nun bei den anderen Mitgliedern des Kreisfußballverbandes Lübeck (KFV) „entschuldigt“.
In einem Brief (Rechtschreibfehler korrigiert) heißt es wie folgt:
„Liebe Vereine in Lübeck,
mögen Mark Seemann und seine Mannschaftskollegen den Verein finden, der ihnen das bieten kann, was sie sich wünschen!
- Beitragsfreies spielen
- Ein Trainer-Gehalt, das nach seiner Ansicht angemessen ist (auch ohne vorhandene Trainer-Lizenz)
- Neue Mannschaftsbekleidung
- Regelmäßig neue Bälle
- Das Eintrittsgeld der Spiele für die Mannschaftskasse
- Eine professionelle Gastronomie, mit frei Essen und Trinken für die 1.Herren
- Ein Clubhaus mit Fitnessraum und dessen kostenloser Nutzung
Nun, dieses kann der Lübecker SC nicht bieten und es übersteigt auch die finanziellen Mittel der Fußballabteilung und damit des Vereins. Wir sind ein gemeinnütziger Sportverein, in dem alle Mitglieder gleichgestellt sind.
Unsere zukünftige Ausrichtung gilt der Jugendarbeit. Die möchten einfach nur Fußball spielen! An diesem Konzept arbeiten wir bereits seit einigen Monaten in enger Zusammenarbeit mit dem SHFV und wie bedanken uns für große Unterstützung aus Kiel.
Der Lübecker Sportclubs von 1999 e.V. entschuldigt sich für das Verhalten der 1.Herren in der Öffentlichkeit.
Mit sportlichen Grüßen
LSC Geschäftsstelle/Vorstand“
Einfach nur peinlich dieser Vorstand Kein Hauch einer Selbstkritik