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Luft für SV Todesfelde wird dünner – Phönix Lübeck zum Schluss mit leeren Händen

Gebrauchter Sonntag aus SH-Sicht

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Lübeck – Für SV Todesfelde und 1. FC Phönix Lübeck war das Wochenende ziemlich gebraucht. Für beide Vereine gab es in der Regionalliga Nord bittere Niederlagen. Tofe verlor beim FC St. Pauli II mit 0:4 und die Adlerträger kassierten mit dem 2:3 beim Bremer SV die erste Pleite in 2025.

Achtenberg und Rave fliegen vom Platz

Beim SVT war man guter Dinge etwas Zählbares von der Kiez-Reserve mitzunehmen. Das sah in der ersten Halbzeit gar nicht mal so schlecht aus, denn die Hamburger führten nur mit 1:0 zur Pause. Allerdings sah Moritz Achtenberg innerhalb von nur drei Minuten zweimal den Gelben Karton und musste frühzeitig zum Duschen. Die Schlussphase war dann ein Graus für die Segeberger. Christian Rave (77.) verursachte einen Foulelfmeter und kassierte dafür glatt-Rot. Der anschließende Strafstoß von Aigbekaen (79.) zappelte im Netz und kurz danach legte Jahraus (81.) mit dem 3:0 nach. In der Nachspielzeit stellte Schröder (94.) noch den 4:0-Endstand her. Der Rückstand auf das rettende Ufer in der Tabelle wird nicht weniger.

„Elfmeter inklusive Rot zieht uns dann natürlich den Stecker“

„Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt“, erklärte Todesfeldes Co-Trainer Dirk Hellmann danach bei HL-SPORTS die Partie. Er meinte weiter: „Bei einem Standard waren wir dann nicht aufmerksam genug, um den zweiten Ball zu klären. Das erste Gegentor nach einer Ecke, passiert dann auch mal. Die Gelb-Rote Karte ist dann extrem bitter und wir laufen wieder mit einem Spieler hinterher. Das machen die Jungs dann auch gut und der Elfmeter inklusive Rot zieht uns dann natürlich den Stecker. Für mich ist das ein harter Zweikampf, aber Raver ist dran und begleitet ihn mit den Armen. Für mich reicht das nicht aus für einen Pfiff. Die Regel Rot für Halten, weil keine fußballspezifische Aktion, wobei ein Foul bei Beinkontakt nur Gelb ist, ist, ein Witz. Wir sind alle natürlich sehr enttäuscht, werden uns aber schütteln und immer weitermachen. Uns bekommt keiner klein, wir kämpfen zusammen bis zum Schluss.“

Adler stürzen innerhalb von einer Minute ab

Schützenhilfe vom 1. FC Phönix Lübeck gab es ebenfalls nicht. Die Adlerträger hatten in der Begegnung beim Bremer SV fast alles im Griff, führten nach einem Doppelschlag von Leander Fritzsche (42.) und Johann Berger (45.) zum Seitenwechsel mit 2:1. Kurz vor Ende der zweiten Hälfte dann zwei Blackouts bei den Adlern. Degirmenci (87.) und Mittelstädt (88.) trafen innerhalb von nur 60 Sekunden zum BSV-Sieg.

Kieler Profi-Verstärkung trifft

Die Bremer haben dadurch wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze und noch drei Spiele weniger auf dem Konto als beispielsweise Tabellenschlusslicht Holstein Kiel II. Die Jungstörche hatten beim 2:4 gegen VfB Oldenburg wenig entgegenzusetzen. Die Hausherren machten erneut Gebrauch von Profi-Unterstützung. Phil Harres traf in der Partie.

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Der 28. Spieltag (28.-30.3.2025)

Weiche Flensburg – BW Lohne 10:3
SV Drochtersen/Assel – Kickers Emden 3:1
TSV Havelse – SV Meppen 2:1
VfB Lübeck – Eintracht Norderstedt 2:3
SSV Jeddeloh – Teutonia Ottensen abgesagt
FC St. Pauli II – SV Todesfelde 4:0
Holstein Kiel II – VfB Oldenburg 2:4
Bremer SV – Phönix Lübeck 3:2

Die Tabelle

1.TSV Havelse2857 : 2864
2.SV Drochtersen/​Assel2733 : 2250
3.BSV Kickers Emden2849 : 3745
4.SV Werder Bremen II2764 : 4743
5.1. FC Phönix Lübeck2749 : 3542
6.Hamburger SV II2748 : 5040
7.BW Lohne2742 : 4139
7.FC St. Pauli II2642 : 4139
9.VfB Lübeck2637 : 3737
10.SV Meppen2746 : 3136
11.SC Weiche Flensburg2638 : 4333
12.VfB Oldenburg2737 : 4233
13.SSV Jeddeloh2736 : 4333
14.Eintracht Norderstedt2731 : 4633
15.Teutonia 05 Ottensen2738 : 6029
16.Bremer SV2542 : 4627
17.SV Todesfelde2718 : 4323
18.Holstein Kiel II2836 : 5122
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