Oldenburg – Beim Oberligisten hat sich einiges getan. Diverse Personalentscheidungen wurden getroffen, Dinge abgearbeitet. „Wir wollen im nächsten Jahr defensiv stabiler stehen, um dann eine gute Serie zu spielen. Mit diesen Weiter- bzw. Neuverpflichtungen ist uns ein weiterer Schritt in der Kaderplanung gelungen“, freut sich Andreas Brunner Nägel mit Köpfen gemacht zu haben, denkt mit seinen Mitstreitern aber nicht daran, sich nun auf die faule Haut zu legen und ergänzt: „Die Kaderplanungen sind aber noch nicht abgeschlossen.“ Doch der Reihe nach.
Führungsspieler bleiben
Marcel Schröder und Moritz Haye werden auch in der nächsten Spielzeit an Bord bleiben. „ Wir sind froh, dass uns Vizekapitän Schröder weiter zur Verfügung steht. Außerdem ist es uns gelungen, dass einer unser jüngsten Spieler, Moritz Haye, bei uns bleibt. Er hat im 1. Herrenjahr schon etliche Einsätze bekommen und sein großes Talent bewiesen. Er will sich bei uns weiter entwickeln, darüber sind wir stolz.“
Zwei kehren auf altes Terrain zurück
Dazu werden in der nächsten Saison Dennis Kowski (Rot Schwarz Kiel) und Lars Brunner (Heikendorf) wieder für den OSV spielen. „Beide wollen wieder angreifen und werden unseren Kader verstärken“, glaubt der OSV-Verantwortliche, um anzufügen: „Dennis Kowski war jahrelang bei uns Stammspieler auf der Außenbahn und wird den Konkurrenzkampf erhöhen. Lars Brunner kann in der Defensive mehrere Positionen besetzen. Beide sind Oldenburger Jungs, haben in der Jugend schon bei uns gespielt, sind familiär angebunden und wollen wieder mit ihren langjährigen Mitspielern und Freunden zusammenspielen.“
….ein Eutiner rundet alles ab
Abgerundet wird in Oldenburg zunächst alles mit Kicker Lion Glosch, der vom Ligakonkurrenten Eutin 08 zum Schauenburger Platz stößt. Andreas Brunner ist auch bei dieser Personalie positiv gestimmt. „Lion soll uns auf den defensiven Außenbahnen deutlich verstärken. Er spielt schon jahrelang höher klassig, hat Regionalligaerfahrung und dort gezeigt, dass er eine große Verstärkung sein kann. Er selbst wollte eine Veränderung im diesem Jahr. Da er in Scharbeutz arbeitet und wohnt, passt das gut in unser Konzept“, so der Herrenfußball-Obmann.
