Mamma Mia: Zaccagni zaubert Kroatien raus

Der EM-Blog bei HL-SPORTS wird präsentiert von Bismarck Bräu

Kroatien ist bedient Foto: Lobeca/Niklas Runne

Nach dem Gruppe A mit Deutschland am Montag den letzten Gruppenspieltag absolviert hat, war am Dienstag die Gruppe B rund um Spanien, Italien, Kroatien und Albanien dran.

Souveräner Sieg

Zum Spanien-Spiel möchte ich nicht viel sagen. Für mich sind sie verdient Gruppenerster geworden und spielen mit den schönsten Fußball der Europameisterschaft. Auch wenn die Europameister von 2012 eine wenig rotierten, gab es ein Pflichtsieg gegen Albanien. Besonders die albanischen Fans machten ordentlich Stimmung. Das Pfeifen bei der gegnerischen Nationalhymne halte ich allerdings immer für sehr respektlos und unnötig.

Irre Schlussphase

Im Parallelspiel Italien gegen Kroatien ging es um den zweiten Platz in der Gruppe. Nach einem kurzen Abtasten wirkte Italien griffiger und sie kamen zu guten Chancen. Bei Kroatien fehlte ein wenig der Biss. Retegui im Sturm hatte viele Möglichkeiten und setzte die kroatische Nationalelf ordentlich unter Druck. Im zweiten Durchgang ging nach einem Handspiel Luka Modric zum Elfmeterpunkt und scheiterte an Donnarumma. Doch nur wenige Sekunden danach traf der kleine, alte Kroate doch zur Führung. Was für eine Geschichte. Danach entwickelte Italien eine Wucht, die sie das ganze Turnier bisher vermissen lassen haben. Es war zum Schluss eines der besten Spiele der bisherigen EM. In der letzten Sekunde erzielte Italien das 1:1 und brach Kroatien das Herz. Zaccagni zirkelte den Ball mit dem letzten Ballkontakt in den Winkel. Die Kroaten werden das Achtelfinale nicht erreichen.

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Ein EM-Kommentar von Bjarne Setje-Eilers.

In diesem Sinne eine schöne Euro2024 mit Bismarck Bräu!

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