Lübeck – Mit einem neuen Co-Trainer geht der 1. FC Phönix in die Zukunft. Matthias Kurtz ist seit dieser Woche ein Adler. Das gab der Regionalligist bekannt.
Auf kurz oder lang
Die Wege sind „kur(t)z, denn der 55-Jährige ist nun nicht nur auf dem Platz an der Seite von Adler-Cheftrainer Oliver Zapel, denn beide sind Geschäftspartner bei einer Video-Produktionsfirma. Dazu verbindet den erfolgreichen Geschäftsmann noch etwas mit Zapel, denn sein Kurtz‘ Sohn spielt in der B-Jugend, die von Zapel ebenfalls trainiert wird.
Kurtz holte Zapel mit zum FCP
Zapel freut sich: „Wir sind froh und glücklich, dass wir Matthias überzeugen konnten, Teil unseres Teams zu werden.“ Dabei war Kurtz schon ausschlaggebend für die Verpflichtung von Zapel selbst im vergangenen Jahr. Damals wurde der Fußball-Lehrer in einer Pressemitteilung des Clubs wie folgt zitiert: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und bedanke mich bei allen Beteiligten sehr für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Austausch mit der Familie Ihde, Frank Salomon und Matthias Kurtz und die daraus entstandene gemeinsame Vision haben mich komplett überzeugt.“
Deutscher Meister in Bergedorf
Kurtz war zu seiner aktiven Zeit in der TSG Bergedorf in der Leichtathletik, holte dort mehrere Deutsche Meistertitel im Senioren-Bereich. Bei den Phönixern wurde er als „Individualtrainer“ vorgestellt.
In den Vorstand?
In einem Monat ist die große Mitgliederversammlung der Phönixer (HL-SPORTS berichtete). Dabei ist der Vorstand neu zu wählen. Ob Kurtz dort eine weitere Aufgabe übernimmt?
