Rostock – Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) entsendet zur neuen Saison gleich zwei Vertreter für den DFB-Pokal. Der F.C. Hansa Rostock hatte sich bereits dadurch qualifiziert, weil man in der 3. Liga unter den ersten vier Teams landen wird. Ein zweiter wurde noch gesucht und der Deutsche Fußball Bund (DFB) verlangt von den Landesverbänden eine Meldung bis zum 1. Juli der Teilnehmer. Das, so sah es der LFV, ist sportlich nicht hinzubekommen. Im Landespokal stand man erst vor dem Achtelfinale, auch der FC Schönberg 95 war noch vertreten.
Pokalfieber in Greifswald
In einer Videokonferenz hat der LFV gemeinsam mit den 16 noch im Wettbewerb befindlichen Vereinen festgelegt, dass die Pokalsaison aufgrund der aktuellen pandemischen Sachlage vorzeitig beendet wird. Der Greifswalder FC zieht damit als bestplatzierter Club des Landes in den Amateurligen in den DFB-Pokal ein. Der Verteilungsschlüssel der TV-Gelder soll nach mehrheitlicher Meinung angepasst werden.
Schleswig-Holstein sucht noch
Auch in Hamburg steht so gut wie fest, dass Eintracht Norderstedt dabei ist. Lediglich in Schleswig-Holstein hat man noch keine Entscheidung gefällt. Hier sind noch acht Vereine dabei, darunter 1. FC Phönix Lübeck, VfB Lübeck und SV Todesfelde. Eine in Turnierform ausgespielte Option in Malente wurde nicht genehmigt.