Lübeck -Gegen den Bundesligaabsteiger Eimsbütteler TV blieb die U19 des VfB Lübeck auch im dritten Saisonspiel ohne Sieg und eigenen Treffer. „Wir haben bislang gegen Mannschaften gespielt, die tatsächlich besser sind. Das muss man so ehrlich konstatieren“, sagte Trainer Norbert Somodi nach dem schwachen Saisonstart. „Eimsbüttel ist mit Holstein Kiel der Titelaspirant. Dafür reicht es bei uns aktuell nicht.“ Dennoch spielten seine Jungs eine durchaus gute erste Halbzeit. „Wir haben alles umgesetzt, was wir im Vorwege besprochen haben“, resümierte Somodi. „Wir hätten vielleicht sogar führen müssen, hatten zwei richtig gute Chancen.“
In der zweiten Halbzeit spielte Eimsbüttel dann mit mehr Power, die körperliche Überlegenheit wurde deutlich. „Das ist jetzt ein Prozess, den wir durchmachen müssen.“ Und so sorgten Leon Bolz (53.) und Pingdwinde Daouda Beleme (57.) für die schnelle Führung, Dominik Akyol sorgte sechs Minuten vor dem Ende für den 3:0-Endstand der Gäste.
Am Samstag geht es für die U19 zum Aufsteiger Heider SV, der derzeit mit null Punkten am Tabellenende steht.