Mini-Fußballfest gegen Hannover 96

Nur maximal 800 Zuschauer im DFB-Pokal dabei

Edmund-Plambeck-Stadion Norderstedt. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Norderstedt – Das ist bitter. Am 7. August tritt Eintracht Norderstedt im DFB-Pokal um 15.30 Uhr gegen Hannover 96 im Edmund-Plambeck-Stadion an. Ein Fußballfest hätte es werden können, doch die Gesundheitsbehörde des Kreises Bad Segeberg (Schleswig-Holstein) kann das nicht dulden. Aufgrund der immer noch herrschenden Corona-Pandemie dürfen bis jetzt nur 600 Fans dabei sein, mit Glück kommen noch maximal 200 Stehplätze vergeben werden. Für die Norderstedter ein enttäuschendes Resultat.

Keine großen Zuspräche erwartet

Reenald Koch sagt dazu: „Aufgrund der derzeitigen Corona-Verordnungslage des Landes Schleswig-Holsteins beträgt das genehmigte Fassungsvermögen für das Stadion von Eintracht Norderstedt 600 anstatt 5.100 Zuschauer. Wir dürfen nur 600 Zuschauer auf der Sitztribüne zulassen. Das normale Fassungsvermögen auf der Sitztribüne beträgt 1.290 Zuschauer, aber aufgrund der Mindestabstandsregelung erfolgt eine Belegung nach dem Schachbrettmuster. Wir hoffen, dass die Landesregierung Schleswig-Holsteins in ihrer zu erwartenden Corona-Verordnung am 26.7.2021 auch Stehplätze zulässt. Aber auch hier wird nicht mit großen Zusprüchen zu rechnen sein, denn die Regelung für den Mindestabstand wird bestimmt als letzte Regelung fallen. Pro Stehplatz sind 7 Quadratmeter vorgesehen, damit auch hier die Regelung für den Mindestabstand eingehalten werden kann. Mehr als 200 Stehplätze dürften aufgrund der Regelung somit nicht möglich sein. Somit wird die Gesamtkapazität zirka 800 Zuschauer betragen.“

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30 Euro pro Karte

Das Telefon in der Geschäftsstelle steht nicht still. Viele wollen Karten für die Begegnung ordern. Der Eintracht-Präsident appelliert: „Bitte sehen Sie von Anrufen auf unserer Geschäftsstelle ab, denn erst ab dem 26.7.2021 können wir ihnen mitteilen, wie hoch die Kapazität im Stadion sein wird. Ab dem 27.7.2021 werden wir den Kartenverkauf in unserem Ticketshop freischalten. Die Tribünenkarten werden wir mit 30 Euro pro Stück anbieten.“

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