Lübeck – In der Begegnung des VfB Lübeck am vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld in der 3. Liga kassierte Mirko Boland nach einem harten Einsteigen eine glatt Rote Karte. Nun wurde die Strafe für dieses vergehen vonseiten des DFB veröffentlicht. Drei Spiele Sperre erhält der Routinier. Somit wird Boland in dieser Spielzeit nicht mehr für den VfB auflaufen, sondern muss von draußen zuschauen. Da die Zukunft des 37-Jährigen noch nicht geklärt ist, ob der Mittelfeldspieler beim VfB bleibt oder nicht, könnte das torlose Unentschieden auf der Bielefelder Alm das letzte Spiel in grün-weiß gewesen sein. Ein Verbleib in Lübeck ist vorstellbar, allerdings zählen dazu wichtige Entscheidungen des Vereins, in Bezug auf die Besetzung des Vorstandsvorsitzenden und der Findung und Ideen eines neuen Trainers.
Rohes Foul
Der DFB bewertete das Vergehen von Boland an Nico Fuchs in der 59. Minute als ein „rohes Spiel“, so begründet der Verband die Aufstockung der Sperre auf drei Partien. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, somit ist die ausgesprochene Strafe rechtsgültig.
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