Lübeck – Am Freitag empfing der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord den SV Drochtersen/Assel an der Lohmühle. Einen Kontrahenten, gegen den die Grün-Weißen zuvor an der Lohmühle nie (4 Remis/eine Niederlage) gewinnen konnten. Nun wurde der Bock umgestoßen, der Angstgegner in einem irren Match bezwungen. Doch auch das ist längst Schnee von gestern. Da der VfB schon am heutigen Dienstag, auf eine Übernachtung in einem Hotel im Vorweg wurde verzichtet, sich zum Match nach Lohne aufmacht, beim Aufsteiger ab 19.30 Uhr gefordert ist, ging es zeitnah mit der Vorbereitung los.
Personal
Verzichten muss VfB-Trainer Lukas Pfeiffer in Niedersachsen auf Felix Drinkuth (Kapsel/Außenband), Eric Gründemann (Fußgelenk verletzt), Mats Facklam (Adduktoren), Vjekoslav Taritas (Leiste), Marvin Thiel (gesperrt), Lasse Jetz (beruflich) und Tarik Gözüsirin (Oberschenkel). Doch auch so sei man gut genug aufgestellt, sagt Sebastian Harms: „Wir haben auch super Jungs in der zweiten Mannschaft, die wir dann dazu nehmen können, wenn sie gebraucht werden. Wenn man sich das Spiel zuletzt gegen Drochtersen anschaut, Startelf und Wechsel, dann haben wir einfach die notwendige Qualität. Ich mach mir da keine Gedanken“, so der Sportvorstand. Safe: So werden auch Oskar von Esebeck, Christopher Barkmann, Emanuel Adou und Keenon Erfurth (alle U23) heute Abend mit von der Partie sein.
Nicht zu unterschätzen
BW Lohne konnte zuletzt einen 6:1-Kantersieg in Emden feiern, spielt bisher eine gute Saison. Das weiß auch VfB-Coach Lukas Pfeiffer: „Lohne ist ein guter Gegner, der immer einen spannenden Matchplan mitbringt. Das wird auch keine einfache Auswärtsfahrt.“
Anknüpfen
Manuel Farrona Pulido ergänzt: „Das A und O in so einer englischen Woche ist einfach das regenerieren. Die Auswärtsfahrt nach Lohne wird ein schöner Ritt. Wir haben einen guten Kader, ich denke wir werden dort aber auch frisch auftreten.“ Man sei zudem gut beraten weiterhin auf sich selbst zu schauen. „Es gibt keine einfachen Spiele. Am Ende stand gegen Drochtersen ein 2:0 auf dem Papier, es war aber eine harte Nuss, die es galt zu knacken. Die Intensivität in dem Spiel war sehr hoch. Das wir so ein Match abliefern, das zeichnet uns schon ein stückweit aus. In Unterzahl hat es das Kollektiv geschafft alles zu verteidigen. Alle haben alles gegeben, da nimmt sich keiner raus. Deswegen verdienen wir uns die Siege, daran wollen wir anknüpfen“, so Pulido.
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