Mit Herz und Hingabe: SC Rönnau plant ligaunabhängig

Kaderplanung weit vorangeschritten

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22. April 2025 07:23

Klein Rönnau – Der SC Rönnau setzt ein starkes Zeichen: Auch in der kommenden Saison 2025/2026 bleibt der Kader der 1. Herren nahezu unverändert. Bis auf eine Ausnahme werden alle Spieler weiterhin das Trikot des Landesliga-Aufsteigers tragen. Eine klare Botschaft inmitten des Kampfes um den Klassenerhalt.

Stabilität durch frühzeitige Planung

Die sportliche Leitung um das Trainerteam und Ligaobmann Thorsten Krämer hat früh die Weichen für die Zukunft gestellt – mit Erfolg. „Das Trainerteam und ich haben rechtzeitig mit den Spielergesprächen begonnen und bis auf wenige Ausnahmen sofortige Zusage erhalten. Die wenigen Ausnahmen haben dann aber auch zugesagt, so dass wir vernünftig planen können“, erklärte Krämer in der offiziellen Mitteilung des Vereins.

Teamgeist statt Geld

Die Verbundenheit zum Verein ist bei den Spielern groß, auch weil beim SC Rönnau nicht das Geld im Vordergrund steht. „Der Charakter der Mannschaft ist überragend, zumal die Jungs hier spielen, ohne eine Aufwandsentschädigung zu erhalten. Die Mannschaft ist über Jahre gewachsen und spielt bis auf wenige, menschlich passende Neuzugänge schon sehr lange zusammen und haben in den zurückliegenden Jahren den Weg von der Kreis- in die Landesliga geschafft. Ich kann davor nur den Hut ziehen.“

Verstärkungen geplant, ein Abgang steht fest

Auch für die kommende Saison sind punktuelle Verstärkungen geplant. Krämer dazu: „Wir haben und werden uns auch für die kommende Spielzeit mit einigen Neuzugängen verstärken, die nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich überzeugt haben.“ Einen Abgang muss der Klub allerdings verkraften, nähere Informationen dazu sollen zu gegebener Zeit folgen.

Klassenerhalt als realistisches Ziel

Nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer war der SC Rönnau von vielen als Abstiegskandidat eingeschätzt worden. Doch die Entwicklung spricht für sich, der Klassenerhalt ist alles andere als unrealistisch. Die Kontinuität im Kader ist dafür ein entscheidender Baustein.