Mund abwischen nach dem 10. Remis beim VfB Lübeck – gibt es nun Schützenhilfe in den Nachholpartien?

Lübeck – In der 3. Liga geht es schon heute und am Mittwoch weiter, stehen zwei interessante Nachholbegegnungen an. Am Dienstag empfängt der TSV 1860 München (26 Zähler), die „Löwen“ haben nur vier Punkte Vorsprung auf den VfB Lübeck (22) im Klassement, auf Preußen Münster. Am Mittwoch hoffen die Grün-Weißen dann auch auf Schützenhilfe vom Ex-Kicker der Hansestädter, von Patrick Hobsch und Unterhaching, die auf eigenem Terrain den Halleschen FC (25) zu Gast haben. Im Endeffekt schauen die Lübecker aber doch nur auf sich, starteten nach dem 1:1 gegen Ulm, dem inzwischen schon zehnten Remis in der Spielzeit 2023/2024, am Montag Nachmittag wieder in die Trainingswoche, ehe am Sonnabend (14 Uhr) das Gastspiel bei Dynamo Dresden auf dem Programm steht. „Nach der guten ersten Halbzeit gegen Ulm, wo wir sehr stabil hinten standen, nach vorne gute Vorträge gehabt haben und in der Phase auch verdient in Führung gegangen sind, vergeben wir Anfang der zweiten Halbzeit noch eine Großchance (A.d.R. Robin Velasco). Wenn wir da das Tor machen, können wir gewinnen. Die letzten 30 Minuten gehörten dann schon Ulm, die das gut gemacht haben, das ist ja auch nicht irgendeine Mannschaft. Am Ende geht das Unentschieden in Ordnung“, so Sebastian Harms. Der VfB-Sportvorstand sagt mit Blick nach der Führung auf mögliche zwei „verlorene“ Punkte im Abstiegskampf. „Am Ende ist ein Punkt ein Punkt. Es geht für uns darum Woche für Woche was Zählbares mitzunehmen. Das haben wir gegen eine Spitzenmannschaft verdient getan, darauf können wir aufbauen.“

Die Woche des VfB Lübeck:

Dienstag: Training 11 Uhr und 15 Uhr (Fitnessstudio)
Mittwoch: Training (14 Uhr)
Donnerstag: Training (14 Uhr)
Freitag: Training (10.30 Uhr), danach Abfahrt zum Auswärtsmatch
Sonnabend: Dynamo Dresden – VfB Lübeck (14 Uhr)

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