Nach Abstieg beim VfB Lübeck: Soufian Benyamina mit neuer Station

Berliner bleibt in der 3. Liga

Soufian Benyamina im Trikot des VfB Lübeck. Foto: Fishing4/Marcel Krause

Lübeck – Ein Jahr stand Soufian Benyamina beim VfB Lübeck unter Vertrag. Am Ende mussten sich alle Seiten eingestehen: das hat nicht funktioniert. Der Stürmer blieb hinter den Erwartungen zurück, kam mit vielen Vorschusslorbeeren an die Lohmühle. Die Quote des 31-Jährigen ernüchternd, denn in 24 Einsätzen sprangen nur drei Tore heraus – zwei davon gegen seinen Ex-Club F.C. Hansa Rostock.

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Stürmer „schafft“ Klassenerhalt

Nun hat der gebürtige Berliner in seiner Heimatstadt eine neue Herausforderung angenommen. Beim Drittliga-Aufsteiger FC Viktoria Berlin unterschrieb Benyamina am Mittwoch einen Zwei-Jahres-Vertrag. „Als waschechter Berliner ist es für mich etwas Besonderes für einen Berliner Club im Profifußball zu spielen. Mit meiner Familie und meinen Freunden im Hintergrund ist das natürlich auch eine Extra-Motivation. Man merkt deutlich, was derzeit im Verein entsteht, wie sich die Strukturen verbessern und dass hier ein klarer Plan verfolgt wird“, wird er auf der Homepage des Vereins zitiert, bei dem Benyamina bereits fast die komplette Vorbereitung ist. „Ich möchte meine Erfahrungen einbringen in diese recht junge Truppe und möchte dabei helfen, dass Viktoria Berlin sich im Profibereich hinter Hertha und Union etablieren kann. Ich habe richtig Bock auf dieses spannende Projekt und wünsche mir, dass wir mit mutigem und schönem Fußball den Klassenerhalt sichern können“, so der Ex-Lübecker.

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