Lübeck – So läuft das im Fußball: Am Sonnabend spielte der VfB Lübeck noch vor ausverkauftem Haus im DFB-Pokal gegen den F.C. Hansa Rostock (1:0) und sorgte für eine faustdicke Sensation. Ab heute kräht danach wohl fast schon kein Hahn mehr (auf den Gegner in der 2. Runde darf man trotzdem gespannt sein). Der Fokus der Grün-Weißen ist und muss längst Richtung Freitag gerichtet sein, wo es im ersten Auftritt in der Regionalliga Nord gegen Aufsteiger Kickers Emden nicht nur um Punkte geht, sondern auch gleich einmal darum, das positive Erlebnis im DFB-Pokal auch in die Spielzeit 2022/2023 mitzunehmen. Sebastian Harms hofft jedenfalls darauf.
Wo landet der VfB Lübeck Lübeck am Ende der Saison 2022/2023?
Ausbaufähig
„Für Lübeck und den VfB war das ein Tag, den man sich häufiger wünscht. Das hat Lust auf mehr gemacht. Wir wollen diesen Schwung und die Euphorie auch ein stückweit mitnehmen und ausbauen“, so der Sportvorstand.
Lohmühle hat was
Harms sagt: „Wer Fußball mag, der war sicherlich gerne im Stadion. Dass wir an der Lohmühle noch das besondere Flair haben, was in anderen Stadien langsam verloren geht, weiß jeder, das war greifbar und spürbar. Das war ein toller Support von allen, ein würdiger Rahmen.“
Leistung stark
Der Erfolg gegen Rostock kam laut des Sportvorstands auch nicht von ungefähr. „Es war lange ein enges Spiel. Ich glaube aber, wir haben nicht unverdient gewonnen, haben es Hansa schwer gemacht, hatten in einigen Phasen auch das notwendige Glück. Hinten raus haben wir uns den Sieg aufgrund unser Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und Geschlossenheit dann verdient.“