Nackenschlag für den VfB Lübeck: Ernüchterung macht sich breit

MSV Duisburg, Schauinsland-Reisen-Arena, 3. Liga — in der Schauinsland-Reisen-Arena ging der VfB Lübeck beim MSV Duisburg leer aus. Foto: privat (0H)

Lübeck – Der VfB Lübeck steckt weiter in der Abstiegszone der 3. Liga fest, konnte auch am Sonnabend in Duisburg nicht den Bock umstoßen und Punkte generieren. Im Gegenteil: Die Zebras gewannen dank eines Last-Minute-Tores den „Abstiegsgipfel“, machten Boden gut auf die Schleswig-Holsteiner, die ihrerseits mit 14 Punkten weiterhin auf dem 17. Tabellenrang feststecken.

Roch nach Nullnummer

Rückblickend auf die Niederlage in Duisburg sagt Sportvorstand Sebastian Harms: „Am Ende ist das sicherlich ein ernüchterndes Ergebnis. Wir haben in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel gesehen, ohne größere Höhepunkte, man hat beiden Mannschaften auch angemerkt, dass es um viel geht. Da waren die Abläufe, auf beiden Seiten in der Offensive, nicht wirklich gefährlich, so dass es leistungsgerecht in die Pause geht. Wir sind zweite Halbzeit gut rausgekommen, hatten drei, vier gute Abschlussmöglichkeiten, beziehungsweise den Kopfball von Tommy Grupe, wo wir eigentlich schon das 1:0 machen müssen. Leider sind wir Mitte der zweiten Halbzeit dann wieder stückweit in den Modus der ersten zurückgefallen, so dass es wieder ein intensives, aber nicht hochklassiges Spiel wurde, was gefühlt dann auch bei 0:0 bleibt. Dann mit der letzten Situation so einen „Lucky Punch“ zu kassieren ist einfach bitter.“

Training

Heute hat der Drittligist, nachdem am Sonntag an der Lohmühle noch regeneriert wurde, am Nachmittag ein Adventssingen im Stadion stattfand, frei, ehe es am Dienstag wieder los geht.