Nein, kein Einsatz – aber Qualifikation geschafft

Ryan Adigo hofft nun auf Teilnahme am Afrika-Cup

Ryan-Segen Adigo wechselte vom 1. FC Phönix Lübeck zum 1. FC Lok Leipzig. Archivfoto: Lobeca

Tripolis – Mit einem torlosen Unentschieden endete am Montagabend das letzte Gruppenspiel für Benin zur Afrika-Cup-Qualifikation. Mit dabei Ryan Adigo, allerdings ohne Einsatz. Wie schon bei der vorangegangenen Partie am vergangenen Donnerstag gegen Nigeria saß der Lübecker gegen Libyen die gesamte Zeit auf der Bank.

Zittern zum Schluss

Dabei war es für Benin am Ende doch knapper als gedacht, denn zeitgleich gewann Ruanda in Nigeria mit 2:1 und zog punktetechnisch gleich. Nur durch die bessere Tordifferenz gab reichte es für das Team von Gernot Rohr.  

Vierte Teilnahme für Benin, schon einmal mit einem Adigo

Der Afrika-Cup wird im kommenden Jahr vom 21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026 in Marokko ausgetragen. Benin ist das vierte Mal dabei. Zweimal kam man über die Vorrunde nicht hinaus und bei der vorerst letzten Teilnahme in Ägypten schaffte man es ins Viertelfinale, schied dort gegen den späteren Finalisten Senegal knapp mit 0:1 aus. Nun also ist das Heimatland von Adigo wieder dabei und vielleicht sogar mit dem 23-jährigen Lübecker, der früher für den VfB Lübeck in der Jugend sowie den Regionalligisten 1. FC Phönix auflief. Derzeit spielt der Sohn von Adlerträger Christiano Adigo, der 2004 am Afrika-Cup teilnahm, beim 1. FC Lokomotive Leipzig in der Regionalliga Nordost und ist dort Tabellenführer.  

Fünf Minuten gegen Mosambik

Für ihn waren die beiden Begegnungen zuletzt die zweite Nominierung zur Nationalmannschaft in seiner bisherigen Laufbahn. Einmal durfte der Außenstürmer schon dabei sein und kam in der Quali zum Afrika-Cup vor zwei Jahren gegen Mosambik für fünf Minuten zum Einsatz.

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  • Adigo: L;obeca
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