Neuer Kiez-Keeper verpflichtet – wird Zehir weiterverliehen?

Ersin Zehir spielte früher für den VfB Lübeck. Foto: Fishing4/Marcel Krause

Hamburg – Der FC St. Pauli verzeichnet den ersten externen Neuzugang für die kommende Saison. Der 25-jährige Torhüter Nikola Vasilj wechselt ablösefrei ans Millerntor. Vasilj stand zuletzt beim ukrainischen Europa-League-Teilnehmer FC Zorya Luhansk unter Vertrag, wo er in der Liga und den Pokalwettbewerben insgesamt 24 Einsätze absolvierte. Im März feierte der Keeper sein Debüt in der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas. Auch Eric Smith (ausgeliehen von KAA Gent) erhielt einen Vertrag.

Sieben Abgänge

Florian Carstens (Wehen Wiesbaden), Daniel Buballa, Sven Brodersen (beide noch ohne neuen Verein), Tore Reginiussen (Karierreende) sowie die Leihspieler Dejan Stojanovic (Middlesbrough), Rodrigo Zalazar (Eintracht Frankfurt) und Omar Marmoush (VfL Wolfsburg) verlassen den Zweitligisten.

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Nur Senger könnte eine Chance bekommen

Fraglich ist, was mit den Kiezlickern ist, die an andere Vereine ausgeliehen wurden. Es handelt sich dabei um Marvin Senger (1. FC Kaiserslautern), Yi-young Park (Türkgücü München), Jakub Bednarczyk (Zaglebie Lubin), Kevin Lankford (Wehen Wiesbaden), Maximilian Franzke (1. FC Magdeburg) und Ersin Zehir (VfB Lübeck). Der 23-Jährige (Vertrag bis 2023) dürfte, wie die anderen – bis auf möglicherweise Senger – auch, keine Rolle bei den Braun-Weißen spielen. Möglich, dass der Mittelfeldspieler noch einmal verliehen wird.

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