Neuer Trainer beim FC Dornbreite vorgestellt

Kevin Wölk ab Sommer am Steinrader Damm

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8. April 2024 18:00

Lübeck – Am Ende waren es noch zwei Kandidaten, die sich Hoffnungen auf den Trainerposten beim FC Dornbreite gemacht haben. Kevin Wölk hat gewonnen und wird die Lübecker in der kommenden Saison coachen. Der frühere Drittliga-Profi (Darmstadt 98 und Rot-Weiß Ahlen, 63 Einsätze) übernimmt am Steinrader Damm für Thomas Manthey, der seinen Vertrag nicht verlängert.

Ex-Profi übernimmt ab Sommer

Wölk wurde am Montag beim FCD offiziell vorgestellt und kommt vom Liga-Rivalen Oldenburger SV. Gerade erst am vergangenen Sonnabend trafen beide Clubs aufeinander und trennten sich 2:2-Unentschieden. Für den 38-Jährigen ist es erst die zweite Station als Chef. Bei den Ostholsteinern startete er als Co-Trainer und wurde vor zwei Jahren befördert. Mit dem OSV belegte der Ex-Mittelfeldspieler in der Vorsaison den elften Tabellenplatz und steht aktuell mit seiner Mannschaft auf Rang acht.

Vertrag gilt auch für Landesliga

Der Vertrag in Dornbreite gilt sowohl für die Oberliga als auch für die Landesliga. Das Manthey-Team steckt derzeit noch tief im Kampf um den Klassenerhalt und hat nur einen Punkt Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Mit Platz 13 wäre man momentan noch nicht gerettet, denn es sieht alles danach aus, dass FC Kilia Kiel aus der Regionalliga absteigt und Weiche Flensburg ist auch noch nicht in sicheren Regionen. Dazu spielt der VfB Lübeck sogar eine Rolle, wenn der aus der 3. Liga herunterkommen sollte – und ob der Meister aus Schleswig-Holstein die Aufstiegsrunde erfolgreich abschließt.

Abstiegskampf: Wölk mit OSV auch noch mittendrin

Platz elf würde auf jeden Fall reichen und da steht Inter Türkspor punktgleich, wie die Dornbreiter. Auch der VfB Lübeck II hat ebenfalls 23 Punkte auf dem Konto und belegt aktuell Rang zwölf. Von hinten drückt der MTSV Hohenwestedt mit 21 Zählern, allerdings noch zwei Nachholspielen gegenüber dem FCD. Bis Platz acht, also den Oldenburgern (28) geht das Abstiegsgespenst noch um. Die Situation ist also für alle Beteiligen sehr pikant.

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