Finn-Ole Neumann (FC Dornbreite II)

Lübeck – Der FC Dornbreite gibt mit seiner Reserve so viel Gas, wie kein anderer Verein aus der Kreisliga. Über elf Neuverpflichtungen durfte sich Chefcoach Hakan Temnur bisher freuen und nun kommt ein weiterer dazu. Finn Neumann wechselt von Eintracht Groß Grönau an den Steinrader Damm.

Konkurrenzkampf im Mittelfeld

„Mit Finn Neumann bekommen wir einen Spieler, der in seinen jungen Jahren schon seine Erfahrungen in der Verbandsliga machen durfte. Er wird den Konkurrenzkampf im defensiven Mittelfeld um ein weiteres beleben“, sagt Temnur.

Das Trainerteam des FCD 2 (v.l.): Hakan Temnur, Christian Denzin, Klaudius Michalsky, Stephan Donau. Foto: FCD2

Zurück zu den Wurzeln

Neumann wurde nach seinen Anfängen in der Jugend des VfB Lübeck ausgebildet, wechselte zur U19 in die SG Siems/Strand und spielte das zweite Jahr A-Jugend am Torfmoor. Dort schaffte er den Sprung in die Herren. „Erst einmal will ich mich bei Eintracht Groß Grönau für die Zeit bedanken, freue mich aber auf Dornbreite, wo ich das Fußball spielen gelernt habe. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei den Gesprächen mit Hakan und hoffe, dass es bald endlich wieder richtig los geht. Außerdem freue ich mich auf den ein oder anderen in der Mannschaft und im Verein, den ich von früher noch kenne“, sagt der 20-Jährige.

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Abstiegssorgen sollten Geschichte sein

Nach dem Aufstieg der Liga-Mannschaft in die höchste Spielklasse des Landes kann es für den FCD nur heißen, schnell einen guten Unterbau zu bekommen und hier mindestens aus der Kreisliga herauszukrabbeln. Dornbreite II war in den vergangenen Jahren immer ein kleines Sorgenkind, doch seit Temnur da ist, scheint es auch mit der 2. Mannschaft in die richtige Richtung zu gehen.

Sascha Strehlau (Oberliga-Trainer des FC Dornbreite)
Foto: Lobeca/Russau

Strehlau lobt Unterbauarbeit

Oberliga-Cheftrainer Sascha Strehlau verwies schon zur Mitte der Saison darauf, dass man einen starken Unterbau haben wolle. Er kickte sogar selbst schon einige Male in der Kreisliga, da Not am Mann war und man die Mannschaft vor dem Abstieg bewahren wollte. Diese Zeiten dürften nun vermutlich zu Ende gehen. Der 41-Jährige sagt zu HL-SPORTS: „Langfristig ist es unser Ansinnen, dass die 2. Herren den Sprung in die Verbandsliga schafft. Für viele junge Spieler ist es sicher auch eine Perspektive an der Oberliga zu schnuppern. Und mit der A-Jugend in der kommenden Saison und mit Hakans guter Arbeit und seinem jungen Team fühlen wir uns als Gesamtverein gut aufgestellt.“

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