Niklas Stehnck, Timo Gothman und Henrik Sirmais. Foto: Sönke Ehlers (SV Todesfelde)

Lübeck – Für Timo Gothmann, Sören Gelbrecht und Henrik Sirmais stehen ab dem Sommer beim SV Todesfelde Veränderungen an. Eines vorweg: Das Trio verlässt zwar die jetzigen Positionen, bleibt dem Club aber weiterhin in anderer Funktion erhalten. Timo Gothman gibt den Job als Teammanager zum Beispiel nach elf Jahren ab. Sören Gelbrecht hängt nach 16 Jahren und Henrik Sirmais nach sechs Jahren seine Schuhe für die erste Herren des SVT an den Nagel.

Zukunft

Teammanager Gothmann, der Mitglied des Vereinsvorstandes ist und bleibt, wird sich in der Fußballsparte folgend „nur“ noch um die Highlight-Events in Todesfelde kümmern. Darunter fallen dann eventuelle Teilnahmen am SHFV-Lotto-Masters in Kiel oder auch die legendäre Pfingstfete auf dem Sportgelände in Todesfelde. Zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 wird „Fummel“ seinen Nachfolger als Teammanager, Sören Gelbrecht einarbeiten. Gelbrecht, der seit sechzehn Jahren die Schuhe für die erste Herren des SV Todesfelde schnürte, will fortan fußballerisch die Altliga unterstützen und mit seinem Organisationstalent den Job von Timo Gothmann übernehmen. Henrik Sirmais hat sechs Spielzeiten für die „Kreis-Segeberger“ bestritten und dabei auf jeder Position auf dem Spielfeld seine Knochen für den Verein hergehalten. Beruflich wechselt der Kriminalbeamte seinen Dienstort nach Kiel, um beim LKA für die Sicherheit des Landes zu sorgen. Dieser berufliche Aufstieg ließe sich laut des Vollblutkickers nicht mehr mit dem hohen Aufwand eines sehr ambitionierten Oberligaspielers vereinbaren. Sirmais plant ebenso wie die Verantwortlichen beim SV Todesfelde mit einer vereinsinternen Folgeverwendung. Die Gespräche hierfür laufen.

Reaktionen:

Timo Gothmann: „Mir war es immer wichtig, selbst den Schlussstrich ziehen zu können. Nach elf Jahren freue ich mich nun darauf, meine Kraft voll auf die besonderen Veranstaltungen zu legen. Das Schnitzel meine Nachfolge antritt, macht mir den Schritt nicht leichter, aber deutlich angenehmer.“

Sören Gelbrecht: „Der SV Todesfelde ist mein Verein. Nur während meines Auslandsjahrs im Studium war ich für eine kurze Zeit von meinen Jungs getrennt. Persönlich möchte ich ein wenig kürzertreten. Dass der Abschied kein echter ist und ich die Aufgabe von Fummel übernehmen kann, freut mich sehr, auch wenn ich weiß, was er immer für uns geleistet hat und die Fußstapfen groß sind.“

Anzeige

Henrik Sirmais: „Beruflich kann ich nun den nächsten Schritt gehen. Der Aufwand für die Einarbeitung in den neuen Job und der hochklassige Fußball beim SV Todesfelde passen für mich nicht zusammen. Ich gebe immer 100 Prozent – daher würde ich mir, dem Beruf und der Mannschaft nicht mehr gerecht werden. Die Gespräche für eine neue Funktion außerhalb des Rasens beim SV Todesfelde laufen. Hier wird es sicherlich bald Neuigkeiten geben.“

Ist der VfB Lübeck noch zu retten?

  • Nein, der VfB ist nicht zu retten (61%, 691 Votes)
  • Wird eng (18%, 201 Votes)
  • Juckt mich nicht (10%, 116 Votes)
  • Ja, der VfB kriegt die Kurve (9%, 101 Votes)
  • Schwer zu sagen (2%, 17 Votes)

Total Voters: 1.126

Wird geladen ... Wird geladen ...
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -