Todesfelde/Lübeck – Am 12. September 2020 präsentierte sich der SV Todesfelde auf der ganz großen Bühne national, stand in der ersten Runde im DFB-Pokal. Das dort der Oberligist letztlich dem VfL Osnabrück (2. Liga) mit 0:1 unterlag kann passieren, Spaß gemacht hat es ganz Tofe aber trotzdem, allen Beteiligten und anwesenden Fans wird dieser Kick in Erinnerung geblieben sein. Eine Eintagsfliege bleiben muss das aber auch nicht, denn der SVT hat auch in dieser Spielzeit wieder die Chance den großen Wurf zu machen, ist von einer erneuten Teilnahm am DFB-Pokal nur noch zwei Siege entfernt. Den ersten davon visiert man am Dienstag (14 Uhr/Stettiner Straße) im Halbfinale beim PSV Neumünster an.
Auftrag
Björn Sörensen, der 2020 noch in Diensten des TSV Bordesholm stand, sieht die Chance seines Teams beim Ligarivalen und für einen Finaleinzug zunächst einmal bei 50:50. „Auf solche Spiele freut man sich einfach, für solche Spiele ist man im Fußball zu Hause, betreibt diesen Mannschaftssport. Das ist ein Ko-Spiel: Hop oder Flop, es wird einen Sieger geben, der dann im Mai nächsten Jahres das Finale gegen Phönix Lübeck oder Eichholz bestreiten wird. Das wäre eine große Herausforderung, wir wollen da unbedingt ins Finale einziehen, werden am Dienstag alles dafür tun, wissen aber auch um die Stärken des PSV Neumünster. Insofern gilt es sich gut vorzubereiten“, sagt der Coach des SVT.
Halbfinale:
PSV Neumünster – SV Todesfelde (3.10./14 Uhr)
Eichholzer SV – Phönix Lübeck (eventuell am 31. Oktober)
Viertelfinale:
PSV Neumünster – SC Weiche Flensburg 08 7:6 n.E
Eichholzer SV – SV Eichede 1:0
Eckernförder SV – SV Todesfelde 0:4
Phönix Lübeck – VfB Lübeck 6:4 n.E.