Oldenburg vor Aufstiegsparty mit einem Polizei-Großaufgebot gegen BFC Dynamo

Relegationsrückspiel zur 3. Liga am Sonnabend

Fans des VfB Oldenburg beim Hinspiel in Berlin

Oldenburg – Der 2:0-Hinspielsieg für den VfB Oldenburg beim BFC Dynamo vor einer Woche hat den Meister der Regionalliga Nord dem Aufstieg ein großes Stück nähergebracht. Ein Unentschieden oder gar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied würde im Rückspiel am Sonnabend um 14 Uhr im heimischen Marschwegstadion für die Niedersachsen die Rückkehr in den Profifußball bedeuten.

Stadion soll bald bekanntgegeben werden

Dabei mussten die Oldenburger bis Mittwoch um 17 Uhr ein Ausweichstadion beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) angeben. Wo man in der 3. Liga spielen würde, will der Club allerdings offiziell erst in der kommenden Woche bekanntgeben. Lotte und Hannover (HDI-Arena) sollen die besten Chancen haben zukünftig Gastgeber für den VfB zu sein. Wilhelmshaven und Meppen sind raus. Fakt ist, dass ein Umzug keine ständige Einrichtung sein soll und man schnellstmöglich „nach Hause“ zurückkehren möchte. Ausgeschlossen ist nicht, dass man einige Heimspiele im Marschwegstadion austragen könnte. Dazu fehlt noch ein Gutachten zu einer möglichen mobilen Flutlichtanlage. Noch sin die Hausaufgaben also nicht gänzlich erledigt. Ein sportlicher Aufstieg kann dazu nur noch schiefgehen, wenn die Mannschaft das letzte Saisonspiel auf die leichte Schulter nimmt.

Bürgschaft und neuer Sponsor für Dynamo

Berlin steht dagegen mächtig unter Druck. So einfallslos, wie im Sportforum Hohenschönhausen zuletzt, darf sich das Team von Trainer Christian Benbennek im Rückspiel nicht präsentieren. Der BFC braucht ein schnelles Tor, um noch eine Chance auf die 3. Liga zu wahren. Die Lizenzauflage bis Mittwochnachmittag eine Barbürgschaft in Höhe von 900.000 Euro aufzutreiben, gelang den Hauptstädtern. Zudem präsentierte Dynamo mit Jens Redlich, den früheren TeBe-Vorstandsvorsitzenden und Hauptsponsor, einen neuen Premiumpartner. Die Weichen sind also im Hintergrund auf Profifußball gestellt. Nun muss die Mannschaft beweisen, dass sie nicht „umsonst“ Meister der Regionalliga Nordost wurde.

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Polizei schaut mit

Unterstützung gibt es von mindestens 1.500 BFC-Anhängern, die anreisen wollen. Offiziell gab es nur Tickets für 300 Fans weniger. Ein Großaufgebot der Polizei soll für Sicherheit und eine störungsfreie Aufstiegsparty der Gastgeber sorgen.

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