Kevin Wölk (Oldenburger SV) Foto: Lobeca
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OH-Aktuell

Lübeck – In der Oberliga steckt der Oldenburger SV aktuell im Abstiegskampf, benötigt jeden Punkt, zuletzt gab es ein Remis in Eckernförde, um auch ab dem Sommer weiterhin in der höchsten, schleswig-holsteinischen Spielklasse agieren zu können. Wer dann allerdings Trainer am Schauenburger Platz sein wird ist völlig offen. Der Grund: Wie der OSV bekanntgegeben hat, wird nämlich die Zusammenarbeit mit Trainer Kevin Wölk zum Ende der aktuellen Saison beendet.

Coach

Kevin Wölk, der seit 2018 das Trikot des Oldenburger SV als Spieler trug und im Frühjahr 2022 zum Trainer avancierte, zeichnet sich durch seine fußballerische Expertise und sein herausragendes Engagement aus. Unter seiner Leitung konnte der Verein in der Oberliga-Saison 2021/2022 einen beachtlichen fünften Tabellenplatz erreichen. Die Entscheidung zur Trennung erfolgte im beidseitigen Einvernehmen nach gemeinsamen Gesprächen und basiert auf unterschiedlichen Vorstellungen bezüglich der zukünftigen Ausrichtung der Mannschaft. Trotz der Trennung gehen beide Seiten im Guten auseinander und blicken positiv auf die gemeinsame Zeit zurück.

Reaktionen:

Andreas Brunner (Abteilungsleiter des Oldenburger SV): „Kevin ist seit 2018 ein Teil unserer Mannschaft und hat zunächst als Spieler und später als Trainer großartige Arbeit geleistet. Wir sind ihm für seinen Einsatz und die Leidenschaft, mit der er den Verein repräsentiert hat, zutiefst dankbar. Unser Ziel ist es nun, die Saison mit dem Klassenerhalt und dem Gewinn des Kreispokals abzuschließen, um Kevin einen gebührenden Abschluss für seine Zeit beim OSV zu ermöglichen.“

Kevin Wölk: „Nach den gemeinsamen Gesprächen sind wir zu dem Entschluss gekommen die Zusammenarbeit zum Sommer zu beenden, aufgrund unterschiedlicher Auffassungen was die Ausrichtung für die kommende Saison betrifft. Ich habe beim OSV meine Jugend verbracht und konnte hier auch meine ersten Schritte als Trainer machen. Ein besonderer Dank gilt Andi Brunner, der vor gut zweieinhalb Jahren das Vertrauen in mich setzte, einen unerfahrenen Trainer in einer schwierigen Situation zu ernennen, was schließlich mit dem 5. Platz in der Oberliga Saison belohnt wurde. Zu Ende ist es aber erst nach dem letzten Spiel in Reinfeld und bis dahin ist es meine Aufgabe den Verein in der Oberliga sportlich zu halten und den Kreispokalsieg zu holen.“

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Augen auf

Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Kevin Wölk wird in Oldenburg umgehend mit höchster Priorität eingeleitet. Der Oldenburger SV ist bestrebt, schnellstmöglich einen Nachfolger zu präsentieren, um eine nahtlose Fortführung der erfolgreichen Arbeit zu gewährleisten und die sportlichen Ziele des Vereins weiterhin zu verfolgen.

Was soll der VfB Lübeck machen?

  • Weitermachen mit Bastian Reinhardt über den Sommer hinaus (35%, 390 Votes)
  • Weitermachen mit Bastian Reinhardt bis zum Sommer (mögliche Strafzahlungen) (31%, 347 Votes)
  • Neuer Chef-Trainer über den Sommer hinaus (18%, 196 Votes)
  • Ist mir egal (12%, 131 Votes)
  • Neuer Chef-Trainer bis Saisonende (4%, 40 Votes)
  • Weiß ich nicht (1%, 11 Votes)

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Bildquellen

  • Kevin Wölk (Oldenburger SV), Daumen hoch: Lobeca
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