Lübeck – Die stürmische Nacht von Freitag auf Sonnabend ist an einigen Sportvereinen nicht spurlos vorübergegangen. Der Orkan „Zeynep“ fegte über den Norden und hinterließ bei teilweise Windgeschwindigkeiten von 140 km/h, wie beispielsweise auf Fehmarn (Kreis Ostholstein) einige Schäden. Doch auch im Binnenland überstand nicht jede Sportanlage den Sturm ohne Nachlässe.
Schäden in Lübeck und im Kreis Segeberg
Im Lübecker Teichstadion des VfL Vorwerk wurde ein Zaun weggedrückt. Bei TuS Hartenholm (Kreis Segeberg) lag ein Team-Unterstand auf der Seite und Tore wurden aus dem Rahmen gehoben.
Am Uhlenbusch sieht es wüst aus
Am schlimmsten scheint der Orkan den Breitenfelder SV getroffen zu haben. Hier stürzte ein Baum auf ein Gebäude, wo die Gastmannschaften untergebracht sind. „Einen genauen Überblick über den Schaden gibt es noch nicht. Zwei Bäume sind auf dem Gäste-Bereich gelandet. Der größte Baum hat zum Glück sowohl die Gästebank als auch umliegende Häuser verfehlt. Trainingstore wurden auch beschädigt. In den nächsten Tagen wird sich herausstellen, wie hoch der Schaden genau ist“, sagte BSV-Sprecher Lukas Oden zu HL-SPORTS.
Ausfälle wegen Sturm
Bereits in den Vortagen war es stürmisch und es soll noch einige Tage so bleiben. Vereinzelt wurden Punkt- und Testspiele bereits frühzeitig abgesagt. Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) erklärte eine Generalabsage für dieses Wochenende.