Lübeck – Am 18. Spieltag in der Oberliga wollte der TSV Pansdorf am Sonnabend nach acht sieglosen Spielen in Folge endlich den Bock umstoßen, einen „brustlösenden Dreier“ einfahren gegen den VfB Lübeck II. Dass gelang zwar nicht, doch das Remis gegen die Grün-Weißen fand trotzdem Anklang im Lager der Ostholsteiner.
TSV Pansdorf – VfB Lübeck II 3:3 (0:1)
Tore: 0:1 von Esebeck (18.), 0:2 Erfurth (56.), 1:2 Meins (58.), 2:2 Wossidlo (71.), 2:3 von Esebeck (71.), 3:3 Meins (86.)
Carsten Henck (Pansdorf): „Das war ein unterhaltsamer Kick, ein Wechselbad der Gefühle. Nach 0:2 und 2:3 zurückzukommen, in der Situation in der wir gerade stecken, ist positiv. Hut ab für die Leistung. Klar war auch mehr drin für uns, aber auch für den VfB. Wir denke ich können zufrieden sein.“
Nils Kjär (VfB II): „Wir waren schon die aktivere Mannschaft, haben uns eine Vielzahl an Chancen erspielt, die wir gerade am Ende liegenlassen haben. Als wir 3:2 geführt haben hatte Oskar (von Esebeck) zwei, drei Sachen, konnte die Möglichkeiten nicht nutzen. So kriegen wir hinten raus noch den Ausgleich, das ist zunächst mal ernüchternd. Trotzdem nehmen wir viel positives mit, die Jungs sind im Herrenfußball angekommen. In Pansdorf wird das verlangt, meine Mannschaft hat das umgesetzt. Ich bin generell zufrieden.“
Weitere Partie:
Oldenburger SV – FC Kilia Kiel (Spiel beginnt erst um 17 Uhr)
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