Jubel beim 1. FC Phönix. Foto: sr

Lübeck – Am Sonntagnachmittag traf der 1. FC Phönix Lübeck in der Abstiegsrunde der Regionalliga Nord vor 410 Zuschauern auf den HSC Hannover und gewann mit 3:2 (1:0).

Beide Mannschaften taten sich bei Wind und Schneegraupel zunächst schwer, ins Spiel zu finden. Die Gäste aus Hannover waren etwas aktiver. Mit der ersten echten Torchance des Spiels ging Phönix in der 24. Minute in Führung. Fabian Graudenz zog aus 20 Metern ab. Der Ball wurde immer länger und schlug nach Berührung des Innenpfostens im linken unteren Eck des Gästetores ein. In der 35. Minute dann fast das 2:0. Nach Flanke von der rechten Seite von Kobert erwischte Hyseni den Ball nicht richtig und setzte ihn über das Tor. 60 Sekunden später gab es eine noch größere Chance durch Graudenz, der den Ball im Fallen aus zwei Metern über das Tor beförderte. Fünf Minuten vor der Pause scheiterte Pingel per Kopfball am Gäste-Keeper, der den Ball an die Latte lenkte.

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Haris Hyseni (Phönix) im Duell mit Marcel Langer (HSC). Foto: sr

Die 2. Hälfte startete munter. Graudenz traf mit einem Flachschuss zum 2:0 (47.). Alle dachten, das wäre die Vorentscheidung, aber Gökdemir traf fünf Minuten später freistehend mit einem Kopfball ins lange Eck zum Anschlusstreffer. In der 72. Minute fiel dann sogar der Ausgleich. Die Gäste konterten über Curic, der Hoxha mit einem Schlenzer aus halblinker Position ins lange Eck überwand. In der 84. Minute ging Phönix erneut in Führung. Nachdem Hannover den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam, war Hyseni zur Stelle. Am Ende stand ein verdienter Sieg, den sich die Gastgeber aber unnötig erschwert haben.

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