Lübeck – Heimsieg, freie Tage und nun zum Schlusslicht der Regionalliga Nord. Der 1. FC Phönix Lübeck ist in der Spur und das mit einer Serie von vier ungeschlagen Spielen in Folge. Jedoch wird Hendrik Wurr nicht dabei sein, wenn es am Sonnabend um 15 Uhr bei Kickers Emden um die nächsten Punkte geht. Der Innenverteidiger kassierte beim 3:1-Heimsieg gegen den Hamburger SV II seine fünfte Gelbe Karte und ist gesperrt. Hoffnungen dagegen gibt es nach wie vor, dass Kapitän Haris Hyseni mit im Bus sitzt.
„Besser als sonst die Chancen mal genutzt“
Dafür ist Dauerbrenner Corvin Bork heiß, wie zuletzt gegen den HSV II, wo er danach zu HL-SPORTS sagte: „Wir sind super ins Spiel gekommen, haben besser als sonst die Chancen mal genutzt und meiner Meinung nach verdient gewonnen. Wir waren von Anfang an da und haben uns in jeden Zweikampf reingeworfen, das war gut und wenn wir das in jedem Spiel machen, dann können wir jeden schlagen.“
Trainer im richtigen Moment abgepasst
Die zwei Tage „Sonderurlaub“ Anfang der Woche freute den absoluten Leistungsträger der Adler. Dazu meinte er: „Da haben wir einen guten Moment beim Trainer abgepasst und so einfach ist es sonst nicht. Aber wir müssen dafür schon etwas tun. Wir sind jetzt wieder komplett im Rennen im Tabellenmittelfeld.“
Nur Hoxha ist länger unterwegs
Der 23-Jährige ist hinter Torwart Andrea Hoxha, der alle 13 Saisonspiele inklusive Pokal von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz stand, gleich die Nummer zwei im Team. Bock bringt es nur auf vier Minuten weniger, wurde nur zweimal in der jeweils 88. Minute der Partien gegen Teutonia Ottensen und Eintracht Norderstedt zum Schluss ausgewechselt. Auf dem Feld ist er der Dauerbrenner bei den Adlerträgern.