Lübeck – Norbert Somodi wird ab der kommenden Saison kein Trainer mehr beim 1. FC Phönix Lübeck II sein. Das bestätigte der 44-Jährige am Rande des Kreispokal in der Hansestadt am Maifeiertag gegenüber HL-SPORTS. Schon länger stand sein Entschluss fest und gab private Gründe für seinen Entschluss an. „Mein Sohn kommt bald in die Schule und ich möchte die Zeit jetzt mit ihm genießen“, sagte er, nachdem er mit seiner Mannschaft den Kreispokal für Untere Mannschaften mit 7:1 gegen den SC Rapid Lübeck II in Schlutup gewann.
Zukunft als Scout vorstellbar
Der Sportlehrer kann sich allerdings vorstellen, als Scout weiter im Geschäft tätig zu sein. „Für den Trainerjob habe ich keine Zeit mehr, auch als Co-Trainer in höheren Ligen passt es nicht, weil das mit meinem Job am Vormittag kollidiert. Ich habe dem Verein ein Angebot gemacht, dass ich bleiben würde, allerdings in einer anderen Position“, sagte Somodi nach der Siegerehrung.
Es geht noch um Platz drei
Somodi übernahm das Team im Februar vor einem Jahr und verpasste den vorgegebenen Aufstieg in die Oberliga. Jetzt geht es für ihn und sein Team noch um Platz drei in der Landesliga Holstein. Dazu muss die Adler-Reserve am kommenden Sonnabend zur Kaltenkirchener TS und eine Woche später geht es gegen Eutin 08. Beide Clubs spielen um die Meisterschaft. „Da wollen wir mal gucken, ob wir das Zünglein an der Waage sein können“, meint Somodi. Zum letzten Heimspiel kommt der Tabellenvierte TSV Pansdorf an die Travemünder Allee.
Weiß schon länger nicht mehr da
Dass Max Weiß schon einige Zeit nicht mehr bei Phönix II tätig ist, war schon länger bekannt. Vom Verein gab es dazu keine Mitteilung. Der Co-Trainer wurde erst im vergangenen Februar verpflichtet, doch es soll danach Schwierigkeiten mit seinem Vertrag gegeben haben.
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