Phönix Lübeck: „Das beste Gefühl meines Lebens“ – Die Stimmen nach dem Pokalspiel

Von diesen Stars schwärmen die Adlerträger

Großchance für Phönix Lübeck Foto: Lobeca/Andreas Knothe

Lübeck – Der Stolz überwog bei den Spielern des 1. FC Phönix Lübeck nach dem DFB-Pokal-Aus gegen Borussia Dortmund. Am Sonnabendabend unterlagen die Adlerträger im Hamburger Volksparkstadion vor über 50.000 Zuschauern dem BVB mit 1:4.

Überglücklicher Torschütze

Innenverteidiger Obina Iloka erzielte das zwischenzeitliche 1:3. Nach dem Spiel sagte er zu HL-SPORTS: „Das war das absolut beste Gefühl. Es waren viele Leute aus meiner Heimat, der USA und Afrika, heute hier und haben zugeschaut. Mein Vater kam ebenfalls aus Amerika heute her und meinte zu mir, dass ich für ihn treffen solle. Als ich dann das Tor geschossen habe, habe ich sofort zu ihm geschaut und das war das beste Gefühl meines Lebens. Ich bin so glücklich und sehr stolz auf das Team. Um ehrlich zu sein habe ich gar keine Worte.“ Auf die Frage, wer der beste Gegenspieler war, hatte der Verteidiger eine klare Antwort: „Für mich Julian Brandt. Seine Bewegungen, seine Pässe und er ist ein absolut intelligenter Spieler. Mit dem Ball, abseits des Balles, egal.“

Kollegen sind sich einig

Sein Teamkollege Fabio Maiolo schloss sich der Meinung an: „Man dachte, dass man kurz eine Pressing-Situstion hat und dann waren die schon wieder Weg. Die besten waren Jule Brandt und Sabitzer.“

Marcel Sabitzer hat auch bei Anton Ihde einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Stürmer feierte sein DFB-Pokal-Debüt und sagte danach zu HL-SPORTS:“ Unbeschreiblich, also ich weiß hab es immer noch nicht ganz realisiert. Ich weiß auch nicht, was krasser ist, die knapp 51.000 oder der Gegner. Keine Worte. Ich glaube am ekligsten zu bespielen war Sabitzer, weil er so brutal viel läuft.“

Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund) Foto: Lobeca/Andreas Knothe

„Es war immer ein Traum“

Emanuel Adou, der in seiner Jugend unter Anderem für den HSV spielte, meinte nach der Partie zu HL-SPORTS: „Es war unbeschreiblich. Ich habe hier in der Jugend gespielt, es war immer ein Traum hier im Volkspark zu spielen. Wenn ein Stadion dann hier.“ Beim Stand von 1:3 hatte der Flügelflitzer noch eine richtige gute Möglichkeit, um auf 2:3 zu stellen. Er traf allerdings nur den Pfosten. Adou ärgerte sich auch im Nachhinein noch über diese Aktion: „Das wäre das 2:3 gewesen, dann wäre es noch einmal heiß geworden, aber ich bin einfach glücklich uns stolz, dass ich hier eine Möglichkeit habe, hier zu spielen.“

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Emanuel Adou (1. FC Phönix Lübeck) trifft den Außenpfosten Foto: Lobeca/Andreas Knothe

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