Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck II verspielte am vergangenen Sonnabend wahrscheinlich den Aufstieg in die Oberliga und wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder in der Landesliga antreten. Dennoch lassen sich durchaus positive Dinge aus der U23 ziehen. Die Zusammenarbeit mit dem Regionalliga-Team läuft gut, junge Spieler bekommen eine Menge Spielpraxis.
Nahtloser Übergang
Dass zweite Mannschaften eine großartige Möglichkeit sind, junge, talentierte Spieler zu entwickeln, ist keine Neuigkeit. Beispiele gibt es zu Genüge. Sei es Todesfelde, VfB Lübeck oder sogar der FC Bayern München, jedes hochklassige Team kann eine Niveauvolle zweite Herren vorweisen. So auch der 1. FC Phönix Lübeck. Phönix II verlor zwar das Spitzenspiel gegen Kaltenkirchen und verspielte damit wahrscheinlich auch die Chance auf den Aufstieg in die Oberliga, dennoch lassen sich positive Schlüsse aus der „Zweiten“ der Adlerträger ziehen. Spieler, wie Hartwig, Ihde, Sendzik und noch viele mehr wurden an den Herrenbereich in diesem System herangeführt und sammeln Selbstvertrauen gegen schwächere Konkurrenz. Damit ist der schwere Weg beispielsweise vom Jugendbereich in die Regio-Truppe nicht mehr so weit. Ein Zwischenschritt in der U23 und man macht auf sich aufmerksam. Auch für die Mannschaft von Christiano Adigo hat die Zusammenarbeit Vorteile. Spieler, die in der 4. Liga eher weniger zum Zug kommen, erhalten trotzdem Spielpraxis, was essenziell für gute Leistungen ist. Eine Win-Win-Situation für alle.
Jens Martens, neuer Cheftrainer beim VfB Lübeck - passt das?
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Bildquellen
- Ihde: Lobeca/Mika Niemeck
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