Phönix Lübeck: Meister-Prüfungen starten zwei Wochen früher – Kiene ist zur Probe da

Nachholspiele ab 27. Januar terminiert

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5. Januar 2024 20:35

Ulbricht, Kiene — August 2022: Damals noch im Phönix-Trikot - Julian Ulbricht im Zweikampf mit Niklas Kiene (damals BSV Rehden). Foto: Lobeca

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck ist seit dieser Woche wieder im Training. Am Mittwoch ging es an der Travemünder Allee in den Aufgalopp zur bevorstehenden Restserie in der Regionalliga Nord. Chefcoach Cristiano Dinalo Adigo begrüße alle seine Schützlinge, niemand fehlte. Viel Zeit hat der Tabellenzweite nicht für die Vorbereitung, denn schon Ende dieses Monats starten die Nachholspiele.

Hannover-Hammer zum Start

Am 27. Januar um 13 Uhr kommt es zum Spitzenspiel gegen Hannover 96 II. Der Spitzenreiter wird am Buniamshof erwartet. Eine Woche später reisen die Adlerträger zum SSV Jeddeloh (3.2., 16.30 Uhr). Die beiden weiteren Nachholspiele gegen Hamburger SV (14.2.) und Teutonia Ottensen (28.2.) werden jeweils an einem Mittwoch um 18.30 Uhr ausgetragen. Die weiteren Termine bis Mitte März sind gegen Eimsbütteler TV (Heim, 10.2.), beim FC St. Pauli II (Auswärts, 18.2.), BW Lohne (H, 24.2.), SC Spelle-Venhaus (H, 3.3.), Kilia Kiel (A, 9.3.) und TSV Havelse (H, 16.3.).

Statt Sasel kommt nun Cordi

Am kommenden Sonnabend (6.1.) um 14 Uhr geht es für Phönix in das erste Testspiel. Ursprünglich war dieses gegen den TSV Sasel geplant, doch nun ist es Concordia Hamburg, der zum Kunstrasenplatz am “Flugplatz“ kommt. Die Woche darauf startet das Adigo-Team beim Hallenmasters in Kiel. Der zweite und vermutlich letzte Test wird am 21. Januar beim F.C. Hansa Rostock II ausgetragen. Danach geht es um die Meisterschaft.

Von Lotte nach Lübeck?

Auch wenn „Transfers zur Zeit nicht geplant“ sind, wie Sportdirektor Frank Salomon gegenüber HL-SPORTS mitteilte, befindet sich für drei Tage ein Probespieler mit im Training. Niklas Kiene ist zur Probe da. Der 32-Jähirge war zuletzt bei den Sportfreunden Lotte in der Oberliga Westfalen. Der gebürtige Hildesheimer setzte sich dort seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer allerdings nicht durch, stand nur viermal in der Startelf und kam insgesamt auf acht Einsätze. Seit Oktober spielte er nur noch einmal fünf Minuten. Kienes Vereine davor waren BSV Rehden, HSC Hannover, Arminia Hannover, TSV Havelse und VFV Borussia Hildesheim, wo er der beidfüßige und 1,83 Meter große Verteidiger aus der Jugend kam. Den 1. FC Phönix kennt der Innenverteidiger bereits, spielte zweimal in der Saison mit den Rehdenern gegen die Adler – unterlag beide Male.

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