Phönix Lübeck muss weiter um Klassenerhalt zittern

Ciapa rettet Adler gegen Drochtersen

Michael Kobert (Phönix) im Laufduell mit Drochtersens Kapitän Tjorve Mohr. Foto: sr

Lübeck – Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Der 1. FC Phönix Lübeck hat am Sonntag in der Regionalliga Nord nur ein 2:2 (1:1)-Unentschieden im Heimspiel vor 428 Zuschauern im Stadion „Flugplatz“ gegen die SV Drochtersen/Assel erreicht. Zwar setzten die Adlerträger sich vom aktuellen Abstiegsrelegationsplatz und damit Holstein Kiel II um einen Punkt ab, doch die „Jungstörche“ haben zwei Spiele weniger auf dem Konto.

Wurr völlig frei

Die erste Hälfte begann mit offensiv eingestellten Kontrahenten, doch die großen Torraumszenen blieben aus. Die Hausherren hatten leichtes Übergewicht, nutzten dieses allerdings nicht. In der 21. Minute stand allerdings Hendrik Wurr goldrichtig und völlig frei nach einer Bock-Ecke am zweiten Pfosten und nickte den Ball zur Lübecker Führung uns Netz. Die Niedersachsen zeigten sich wenig geschockt, setzten einen Distanzschuss nach einer halben Stunde knapp an Hoxhas Kasten vorbei. Der Ausgleich lag in der Luft und fiel in der 35. Minute durch Felix Schmiederer, der kaltblütig zum 1:1-Pausenstand verwertete.

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Ciapa hält Adler in der Liga

Nach dem Seitenwechsel nahm die Begegnungen mehr Fahrt auf. Ein Kopfball von Lübecks Pingel (48.) ging über das Gehäuse und auf der anderen Seite prüfte Jorik Wulff aus 20 Metern Hoxha, der zur Ecke lenkte. Direkt an diesen Standard gab es dieses Duell in der 54. Minute noch einmal und dieses Mal klingelte es im Phönix-Tor zum 2:1 für „Drossel“. Die Endphase wurde wieder spannend, denn in der 75. Minute war Mateusz Ciapa zur Stelle, der irgendwie nach einem Einwurf von Pingel per Kopf herankam und den 2:2-Endstand markierte.

Schauen auf die Konkurrenz

In der Tabelle steht der 1. FC Phönix Lübeck nun auf Platz 13, doch die Kieler Reserve hat zwei Partien mehr zu absolvieren. Die restlichen Begegnungen der Adler-Konkurrenz laufen aktuell noch. Mehr dazu am Montag in den Stimmen zum Spiel.

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