Phönix Lübeck spioniert beim VfB – Lizenzauflagen noch nicht erfüllt

Pachtvertrag soll bald unter Dach und Fach sein

Im Mai 2022: Der Gästebereich im Stadion Flugplatz des 1. FC Phönix Lübeck. Foto: sr

Lübeck – Heute Abend (28.7.) startet die Regionalliga Nord in die neue Spielzeit, nur der 1. FC Phönix Lübeck ist nicht dabei. Das Heimspiel gegen den VfB Oldenburg wurde aufgrund der Travemünder Woche und der damit verbundenen wenig zur Verfügung stehenden Einsatzkräften der Polizei, die bei der Partie dabei sein hätten sollen, auf den 16. August verlegt. Die Begegnung gilt als Sicherheitsspiel und muss am Buniamshof ausgetragen werden.

Gästebereich muss noch warten

Das Stadion “Flugplatz“ erfüllt noch nicht die Lizenzauflagen, die der Norddeutsche Fußballverband (NFV) den Adlerträgern auferlegt hat. Diese fordert, dass der Gästebereich eingezäunt wird. Inzwischen ist es ein Jahr her, seit diese Arbeiten ausgeführt werden sollten. Passiert ist wenig. Dafür können die Phönixer nur bedingt etwas, denn der Pachtvertrag mit der Hansestadt ist noch nicht unterschrieben. Es gibt anscheinend noch Feintuning darin zu betreiben.

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Pachtvertrag noch nicht unterschrieben

„Die Arbeiten im Stadion können erst weiter durchgeführt werden, wenn der Pachtvertrag unterzeichnet wurde. Im Monat August sollte das möglich sein. Nach wie vor ist es möglich, dass Spiele gegen Meppen oder Oldenburg auf dem Buni stattfinden“, sagt Phönix-Geschäftsführer Frank Salomon zu HL-SPORTS.

Ausflug an die Lohmühle

Die Mannschaft unternahm zu großen Teilen am vergangenen Donnerstag einen „Spionage“-Ausflug zum VfB Lübeck, schaute sich die Oldenburger an. Verletzte: Michael Kobert und Ebrahim Farahnak sind weiter nicht im Training.  

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