Lübeck – Dem 1. FC Phönix Lübeck ist der große Wurf leider nicht gelungen! Am Sonntag trafen die Hansestädter im Endspiel des schleswig-holsteinischen Landesfinales in Malente auf den SC Weiche Flensburg 08 und unterlagen dem Ligakonkurrenten dort in der Verlängerung in einem Krimi mit 2:1 (1:1/0:1). Durch die Niederlage im Uwe Seeler Fußballpark verpassten es die Adlerträger somit nicht nur den Pott nach 45 Jahren wieder einmal in den Händen zu halten, sondern sich auch noch für die erste Runde im DFB-Pokal zu qualifizieren.

Nach Ecke in Rückstand…

Vor rund 400 Zuschauern im Fußballpark, auch 100 Anhänger aus Lübeck unterstützten ihr Team dort, entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe. Nach einem Standard geriet der 1. FC Phönix Lübeck allerdings in Rückstand. Christopher Kramer nutzte nach einer Ecke seinen Freiraum zum 1:0 (12.) für den SC Weiche Flensburg 08. So ging es auch in die Halbzeit.

Späte Belohnung…

In Abschnitt zwei investierten die Lübecker noch mehr. Doch zu oft fehlte zunächst der letzte Pass, ebenso wie die letzte Konsequenz im Abschluss, um Weiche wirklich ernsthaft hinten in Bedrängnis zu bringen. Die Flensburger ihrerseits blieben nach Standards weiter gefährlich. Torge Paetow (63.) hatte den zweiten Treffer auf dem Kopf, das Spielgerät wurde aber vor der Torlinie geklärt. Kevin Schulz (72.) vergab ebenfalls. Am Ende traf Corvin Bock für nie aufsteckende Lübecker doch noch in der Schlussphase verdient zum 1:1 (89.), bescherte seinen Farben eine Verlängerung.

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Vorteil Adlerträgerdann kam ein Einwurf

So durften beide Teams bei sommerlichen Temperaturen weitere 30 Minuten (2×15) ran. Im ersten Teil hatte Abdullah Abou Rashed für spielbestimmende Hansestädter die Führung auf dem Fuß, setzte aber den Ball an die Latte (96.). Nach Widerbeginn neutralisierten sich die Mannschaften. Und doch klingelte es in der Kiste: Nach Einwurf von Paetow drückte der Däne Martin Pitter zum 2:1 (115.) für Flensburg in die Maschen. Das war es dann…

Die Stimmen zum Pokalkick folgen später…

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