Oldenburg – Der VfB Oldenburg hat beim Norddeutschen Fußballverband (NFV) form- und fristgerecht Beschwerde gegen den Ausgang des Spiels zwischen dem VfB Oldenburg und dem 1. FC Phönix Lübeck eingelegt. Das teilte der Verein am Sonntag mit. Von den Adlerträgern gab es dazu bisher keine öffentliche Stellungnahme.
„Schiedsrichter bestätigt“
Der niedersächsische Regionalligist weiter: In der Schlussphase der Begegnung wurde vom 1. FC Phönix der Spieler Nico Poplawski eingewechselt (HL-SPORTS berichtete), obwohl dieser nicht auf dem offiziellen Spielberichtsbogen eingetragen war. „Dieser Sachverhalt ist uns unmittelbar nach dem Spiel durch die Schiedsrichter bestätigt worden. Genau diesen Punkt lassen wir jetzt durch das NFV-Sportgericht prüfen“, wird Michael Weinberg, Geschäftsführer der Oldenburger, auf deren Homepage zitiert.
Alle guten Dinge sind drei
Bei den Phönixern ist es bereits der dritte Aussetzer in den vergangenen 21 Monaten. Im Februar des Vorjahres wechselte man sechs statt fünf Spieler in der Partie gegen Weiche Flensburg ein. Sechs Monate später vergaß man Michael Kobert beim Verband ganz zu melden und am vergangenen Sonnabend erneut ein Fauxpas.
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