Phönix mit vielversprechender Defensivkraft in die neue Saison und Test gegen Rostock

Dren Feka offiziell vorgestellt

Beim Belt-Cup: Kasper Jensen (Nyköbing FC) und Dren Feka (1. FC Phönix Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Dren Feka wird von der Adolf-Jäger-Kampfbahn an die Travemünder Allee wechseln. In der vergangenen Regionalliga-Saison stand der 25-Jährige noch im Trikot von Altona 93 dem Phönix gegenüber. Das gab der 1. FC Phönix Lübeck am Donnerstag bekannt.

Nationalmannschaften durchlaufen

Feka hatte bereits das Trainingslager in Malente absolviert und zeigte am vergangenen Wochenende beim Belt-Cup über welch fußballerische Qualitäten er verfügt. Ein Wechsel war aus sportlicher Sicht demnach nur noch Formsache. Nicht zuletzt wird seine Klasse bei einem Blick auf seinen Werdegang deutlich. Der gebürtige Oldesloer, der seine fußballerische Ausbildung in der Jugend des HSV genoss, hat in der Vergangenheit bereits Länderspiele für Deutschlands U-16, U-17 und U-19 Nationalmannschaften absolviert. Zweimal durfte er sogar in der U21-Nationalmannschaft des Kosovo auflaufen.

Neuer Adler in der Stadt

Aus Hamburg wechselte Feka anschließend zum FC Luzern, wo er einige Einsätze in der schweizerischen Super League erhielt. In der Regionalliga Nord bringt der gelernte Sechser die Erfahrung aus 59 Spielen mit. Nun werden weitere als Adlerträger folgen.

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Gewünschter Linksfuß

„Dren hat trotz seines jungen Alters bereits eine bewegte Karrierelaufbahn durchlebt. Dabei hat er auch die Schattenseiten dieses Fußballgeschäfts gesehen, nicht alle Stationen verliefen für ihn zuletzt zufriedenstellend. Nun möchte er Phönix zu seinem neuen Zuhause werden lassen, wo er sein großes Talent wieder hundertprozentig auf den Rasen bringen kann. Wir finden in Dren den gewünschten Linksfuß, der nun die Chance erhält, zu zeigen, was er draufhat – er brennt für diesen Sport“, sagt Phönix-Sportdirektor Frank Salomon.

Rostocker FC kommt

Statt des Landespokal-Viertelfinals beim VfB Lübeck testen die Adler nun am Sonnabend um 14 Uhr am „Flugplatz“ gegen den Rostocker FC. Es ist der letzte Test vor dem Saisonstart in einer Woche.

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