Phönix nutzt turbulente Anfangsviertelstunde zur Entscheidung

Glückwünsche nach dem 2:0. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck hatte am Sonnabend in der Regionalliga Nord den TSV Havelse zu Gast am Flugplatz. Vor 382 Zuschauern gewannen die Adlerträger mit 3:0 (2:0).

Gäste vergeben Elfmeter

Die Anfangsviertelstunde hatte es in sich. Bereits in der 2. Minute scheiterte Haris Hyseni freistehend vor dem gegnerischen Torwart Norman Quindt. Im Gegenzug gab es einen Elfmeter für die Gäste, nachdem Mika Stuhlmacher zu Fall gebracht wurde. Deniz Cicek scheiterte aber an Andrea Hoxha (3.). Vier Minuten später schlugen die Gastgeber durch einen Schuss von Michael Kobert aus 14 Metern zur Führung zu und legte dann auch durch Sebastian Pingel zum 2:0 nach (14.). Danach entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Hyseni hatte in der 43. Minute noch die große Chance, auf 3:0 zu erhöhen, aber auch hier blieb der Gäste-Keeper Sieger. Kurz vor der Pause fiel dann auch ein Tor für die Gäste, das aber wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde.

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Gastgeber zurückhaltend

Havelse übernahm von Anfang an das Kommando und erspielte sich gute Chancen, die aber keinen Erfolg brachten. Phönix stand kompakt und wartete auf Umschaltmomente, die aber nicht eintraten. Im Gegenteil: In der 87. Minute traf Cicek den Außenpfosten des Phönix-Gehäuses. Havelse dominierte das Spiel, aber Phönix traf. Nach einem schnellen Konter war Jordi Woudstra zur Stelle und traf mit rechts ins lange Eck. Das war dann auch der Endstand.

Der Schlusspunkt zum 3:0 durch Woudstra. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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