Spelle – Die gute Laune beim 1. FC Phönix Lübeck nimmt nicht ab. Nachdem unter der Woche der Stadtrivale VfB Lübeck im Landespokal besiegt wurde, geriet der nächste Gegner in der Regionalliga Nord unter die Räder. Gegen das Schlusslicht SC Spelle-Venhaus gewann Phönix Lübeck auswärts deutlich mit 4:0 (2:0).
„Duftmarke à la Phönix Lübeck“
Mit viel Selbstvertrauen reisten die Adlerträger nach Spelle, um den nächster Dreier in der Liga einzufahren. Bereits früh im Spiel stellte die Mannschaft vom Flugplatz die Weichen für die Begegnung. Haris Hyseni startete von Anfang an und brauchte lediglich sechs Minuten, um die Führung für Phönix Lübeck zu erzielen. Morten Knudsen legte in der 28. Minute zum 2:0-Pausenstand nach. Die starke Offensive des Teams von Trainer Christiano Adigo und die schwache Defensive des Tabellenletzten offenbarten sich in der Partie. Die aktuelle Formkurve der Lübecker ließ nichts anbrennen und keine Zweifel aufkommen. Corvin Bock (56.) und Leander Fritzsche (66.) erzielten Treffer drei und vier zum 4:0-Entstand. Vorerst rückt Phönix an die Tabellenspitze, wobei BW Lohne und Holstein Kiel II die Möglichkeit haben nachzuziehen. Dennoch sind über drei erzielte Tore im Schnitt nach sieben gespielten Spielen ein Ausrufezeichen für die Konkurrenz. Ein weiterer Beweis der offensivfreudigen und attraktiven Spielweise in dieser Spielzeit.
Phönix-Trainer Christiano Adigo zeigte sich erfreut nach der erfolgreichen Auswärtsfahrt gegen Spelle-Venhaus: „Nach dem überzeugenden Derby-Sieg war es die Kunst, bodenständig zu bleiben und weiterhin seriös aufzutreten. Das hat unsere Mannschaft mit Bravour gemacht und eine Duftmarke „à la Phönix Lübeck“ gesetzt und verdient 4:0 in Spelle gewonnen. Einen Riesenkompliment an das gesamte Team.“