Phönix-Trainer wäre mit 5:1 zur Pause zufrieden gewesen – Wechsel-Probleme mit Altona

Jubel von Phönix Lübeck
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Lübeck – Viertelfinale gebucht, Stadtderby in Aussicht. Der 1. FC Phönix Lübeck folgte Stadtnachbarn VfB in die nächste Runde des Landespokals. Und das bringt gleich ein Aufeinandertreffen beider Clubs aus der Hansestadt mit sich. Nur wann? Ein schnelles Duell ist wohl ausgeschlossen, da beide Vereine mitten in der Vorbereitung stecken und Testspiele abgemacht haben, diese einhalten wollen. Es läuft auf ein Flutlichtspiel unter der Woche hinaus, denn auch der Spielplan der Regionalliga ist picke-packe-voll.

„Wir hätten dieses Ergebnis schon zum Pausenpfiff erleben können“

Sei es drum. Phönix besiegte Grün-Weiß Siebenbäumen am Sonntag klar mit 5:1. Trainer Oliver Zapel sagte danach zu HL-SPORTS: „Hintenraus ist das Ergebnis so wie man sich das als Trainer gewünscht hat. Wir hätten dieses Ergebnis schon zum Pausenpfiff erleben können, aber aktuell ist unser Thema, dass wir aus dem guten Spiel, was wir machen, viel mehr Ertrag herausholen müssen. Es kann ja nicht sein, dass wir hier erstmal in Rückstand geraten und dann nur mit einen 1:1 in die Kabine gehen. Da passt es in vielen Qualitätssituationen vor dem Tor noch nicht und das haben wir deutlich angesprochen und werden es nochmal tun. In der zweiten Halbzeit sind wir dann mit viel mehr Konzentration reingegangen und am Ende ist das Ergebnis dem Spielverlauf auch entsprechend.“

Farahnak mit Sahne-Einstand

Ein neuer Mann war ebenfalls schon mit dabei. Ebrahim Farahnak wurde verpflichtet, feierte seinen Einstand mit einem Tor. Der 24-Jährige kommt vom Regionalliga-Absteiger HSC Hannover. Groß geworden ist der Innenverteidiger bei Hannover 96, Borussia Hildesheim und Arminia Hannover in der Jugend. In der 4. Liga kommt er auf insgesamt 32 Einsätze und gehörte in der abgelaufenen Saison zu den Stammspielern.

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Monteiro und Feka müssen warten

Dagegen mussten Eudel Monteiro und Dren Feka noch zuschauen. Die beiden sollten längst für die Adler spielen dürfen, doch nach Informationen von HL-SPORTS gibt es Verzögerungen bei Altona 93. Feka hat dort noch einen Vertrag bis zum Sommer 2023, doch dieser soll nur für die Regionalliga gültig sein. Altona stieg im Sommer in die Oberliga ab. Wann die beiden Neu-Adler für die Lübecker in Pflichtspielen auflaufen dürfen, ist noch unklar.

Achtelfinale

Eichholzer SV – Husumer SV 1:3
TuS Bargstedt – TSV Büsum 2:3
TSV Pansdorf – VfB Lübeck 0:5
Heider SV – SV Eichede 3:2 n.V.
FSG Saxonia – SV Todesfelde 1:2
FC Kilia Kiel – Weiche Flensburg 1:2
Eutin 08 – TSB Flensburg 0:6
Grün-Weiß Siebenbäumen – 1. FC Phönix Lübeck 1:5

Viertelfinale

TSV Büsum – TSB Flensburg (noch ohne Termin)
VfB Lübeck – 1. FC Phönix Lübeck
SV Todesfelde – Weiche Flensburg
Heider SV – Husumer SV (23.7.)

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