Phönix Lübeck: Ex-Todesfelder leitet Sieg ein

Erfolg für die Adlerträger

Torjubel beim 1. FC Phönix Lübeck gegen SV Todesfelde. Foto: Lobeca/Andreas Knothe

Lübeck – 790 Zuschauer sahen am Dienstagabend einen souveränen Sieg des 1. FC Phönix Lübeck gegen den SV Todesfelde. In der Regionalliga Nord fuhren die Lübecker den nächsten Dreier ein. Endstand war 3:1 (1:0) für die Gastgeber.

Phönix legt vor

Der erste Durchgang war zäh. Auf die ersten großen Chance mussten die Zuschauer auf dem Buni lange warten. Todesfelde stand stabil und Phönix versuchte den Ball auf einem holprigen Rasen laufen zu lassen. Nach 25 Minuten hatte Rave die erste dicke Gelegenheit für die Gäste. Leonhard parierte aber im Eins-gegen-Eins. Im direkten Gegenzug fiel das 1:0 für Phönix. Ex-Tofe Spieler Julius Kliti (26.) traf eine Flanke perfekt und sorgte für die Lübecker Führung. In der Folge hatte Weidemann noch eine Chance zum Ausgleich, doch wieder war es Leonhard, der etwas dagegen hatte. Die Führung ging in Ordnung, Tofe hatte ein kleines Chancenplus aber die Jungs vom Flugplatz wirkten abgezockter.

Kurze Hoffnung

Im zweiten Durchgang ging es schleppend weiter. Berger näherte sich mit einem direkten Freistoß mal an, in der Folge blieb die Partie aber Chancenarm. Leonhard musste noch einmal ran, so richtig gefährlich wurde es jedoch nicht mehr vor dem Lübecker Tor. Dann begann die beste Phase von Phönix, in der Jonathan Stöver (62.) auf 2:0 stellte. Eigentlich machte es der starke Leseur in dieser Situation nicht gut, die Segeberger verpassten es allerdings den Ball zu klären und so war die Nummer zehn zum 2:0 zur Stelle. Es war bitter für den SVT, der kein schlechtes Spiel machte, für Zählbares war das vom Aufsteiger allerdings auch zu wenig. In der Schlussphase kam Todesfelde noch einmal ran. Merlin Sinanovic (82.) sorgte für den Anschluss. Es wurde noch einmal richtig spannend… dachte man zumindest kurz, denn Nico Poplawski (84.) machte nach seiner Einwechslung per Kopf den Deckel drauf. Maiolo bekam kurz vor Schluss noch Geld-Rot. Ein unnötiger Schlusspunkt für die Hanseaten.

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