Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck und der Hamburger SV II trennten sich vor 480 Zuschauern im Stadion am Buniamshof 1:1 (1:1). In einem kämpferischen Regionalliga-Spiel belohnten sich die Lübecker mit einem Punkt gegen zähe Rothosen.
Frühes Gegentor
Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da gab es den ersten Schock für Phönix. Der HSV ging durch Omar Sillah (3.) in Führung. Die Lübecker ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und drückten in der Folge auf den Ausgleich. Poplawski, Fritzsche und Stöver hatten Möglichkeiten auf das 1:1. So richtig wollte der Ball jedoch nicht rein und die Adlerträger wurden ein wenig ungeduldig. Besonders im Spielaufbau schlichen sich Fehler ein. Kurz vor der Pause rappelten sie sich noch einmal auf und erzielten doch noch das 1:1. Stöver kam nach im HSV-Sechzehner an die Kugel und spielte das Spielgerät auf Verdacht quer. Die Rothosen bekamen den Ball nicht geklärt und Nico Poplawski (43.) stand genau dort, wo ein Stürmer stehen muss. Er belohnte sich damit für den hohen Aufwand, den er bis dato betrieb. Das 1:1 zur Pause war leistungsgerecht.
Viel versucht
Phönix wollte die Führung unbedingt. Zuerst hatte Fritzsche die Chance auf das 2:1, doch der Keeper der Gäste vereitelte den Treffer. In der Folge kamen ein Lattenkracher durch Berger und eine Direktabnahme auf das Chancen-Konto drauf. Nach einer Drangphase beruhigte sich das Spiel wieder ein wenig. In der Schlussphase verflachte die Begegnung, zwingende Annäherungen gab es außer durch Kurtz, etwa zehn Minuten vor Schluss nicht.