Jubel von Julius Kliti Johann Berger und Joseph Ganda (alle Phönix Lübeck) bejubeln das Tor Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck gewann am Sonntagnachmittag mit 2:1 (1:0) gegen den Bremer SV. Die Adlerträger spielten nach dem Platzverweis von Ntika über 45 Minuten in Unterzahl. Am Ende machten zwei Strafstoß-Tore den Unterschied. Phönix klettert auf Rang drei der Regionalliga.

Tor und Platzverweis

Die Partie startete zäh. Sowohl Phönix als auch der Bremer SV tasteten sich zunächst ab. Die erste echte Gelegenheit hatten die Adlerträger, denn sie bekamen in der 15. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Kapitän Johann Berger nahm sich der Sache an und verwandelte zur Führung. In der Folge passierte nicht viel. Nennenswert war definitiv die Rote Karte für Kevin Ntika (45.). Die zweite Hälfte mussten die Lübecker also in Unterzahl bestreiten.

Erneut der Kapitän

Trotz einem Mann weniger wurde Phönix immer besser. Adou brachte viel Tempo mit und die Defensive stand stabil, obwohl der Abwehrchef den Platz frühzeitig verließ. Das Spiel wurde zunehmend härter, der Schiedsrichter zeigte das ein oder andere Mal eine berechtigte Gelbe Karte. Die Gäste kamen in erster Linie durch Standartsituation zu gefährlichen Szenen. Die langen Einwürfe waren ebenfalls eine Waffe. Nach 56. Minuten hätte es 1:1 stehen müssen. Der Bremer Kopfball ging an die allerdings an die Latte. Die Druckphase der Gäste ging weiter und das 1:1 in der 65. Minute war absolut verdient. Obwohl Bremen auf das 2:1 drückte, fiel das Tor auf der anderen Seite. Berger (80.) traf erneut aus elf Metern. So blieb es beim 2:1 und Phönix jubelte.

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  • Jubel Phönix: Lobeca/Vivian Pfaff
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