Pokal-Fieber an der Maurine

FC Schönberg 95 empfängt Dynamo Schwerin

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22. März 2025 10:31

Rico Gladrow (rechts) kämpfte 2016 im Finale gegen Hansa Rostock. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Am kommenden Sonntag (23.3.) ist es wieder soweit. Der FC Schönberg 95 darf wieder in “seinem“ Wettbewerb ran, denn es ist Pokalzeit. Zugegeben der vorerst letzte Landespokalsieg liegt mittlerweile bereits 13 Jahre zurück und doch gelten Pokalspiele rund um die Maurine-Kicker immer als etwas außergewöhnliches in Nordwestmecklenburg.

Bayern, HSV und Stuttgart

Natürlich ist dies bedingt durch die Pokalhistorie der Schönberger. So blieb man doch beispielsweise von der Halbfinal-Niederlage am 28. März 1998 (0:2 n.V. gegen die Amateure des F.C. Hansa Rostock) bis zur Niederlage am 30. März 2005 (0:3 im Halbfinale, wieder bei der Kogge-Reserve) in 33 Landespokalspielen in Folge ungeschlagen und feierte in diesem Zeitraum sechs Landespokalsiege in Serie, die dafür sorgten, dass FC Bayern München, HSV, VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach ihre Gastspiele im DFB-Pokal in Schönberg gaben.

2016 zuletzt im Finale

Der siebte und bisher vorerst letzte Landespokalsieg folgte 2012 mit einem Finalerfolg gegen den Sievershäger SV (1:0). Das Endspiel erreichten die Maurine-Kicker zum bisher letzten Mal am 28. Mai 2016, wo man im Elfmeterschießen dem F.C. Hansa Rostock mit 3:4 unterlegen war.

Sonntag um 14 Uhr

Und am Sonntag geht die Reise weiter. Mit dem Oberligist SG Dynamo Schwerin gastiert im Viertelfinale ein klassenhöherer Oberligist ab 14 Uhr im Schönberger PALMBERG-Stadion.

„Wir haben uns gut vorbereitet und verspüren überhaupt keinen Druck“

„Natürlich ist Dynamo als Oberligist der klare Favorit am kommenden Sonntag. Und trotzdem, es geht um den Einzug ins Halbfinale und wir werden alles versuchen um unseren Pokalweg weiterzugehen. Dass dafür an diesem Tag alles passen muss, ist uns schon bewusst, aber wir haben uns gut vorbereitet und verspüren überhaupt keinen Druck. Der Druck liegt bei solchen Spielen eher beim klassenhöheren Favoriten, für den alles andere als ein Weiterkommen eine Enttäuschung wäre“, so Sven Wittfot, der Sportliche Leiter des Verbandsligisten.