Lübeck – Die Kaltenkirchener TS hat sich überraschenderweise ins Finale des Schleswig-Holstein-Pokals gespielt und wird dort im kommenden Jahr im Mai im Finale auf den Regionalligisten VfB Lübeck treffen. Nach den Erfolgen gegen TSV Rantrum, SC Weiche Flensburg und FC Dornbreite hat sich das Team von René Sixt den Einzug ins Endspiel redlich verdient. Eine Frage, die jedoch noch offen ist, ist die Klärung des Austragungsortes. Zwar ist es noch lange hin bis zum Tag der Amateure, trotz dessen ist die Klärung der Spielstätte für viele Anhänger ein bedeutendes Thema.
„Super Erfolg für unseren Verein“
Über den Sieg gegen Dornbreite war KT-Coach Sixt natürlich voller Freude: „Super Erfolg für unseren Verein. Erst Landesligist auswärts geschlagen, dann Regionalligist rausgenommen und nun Oberligist. Hochverdient.“ Die Vorstellung auf der Lohmühle zu spielen scheint am realistischsten. Auf die Frage, ob eine Austragung in Kaltenkirchen vorstellbar wäre, wenn es denn möglich wäre, gab es eine eindeutige Antwort. „Wenn’s geht natürlich“, sagte Sixt.
Für den VfB Lübeck liegt die Lösung auf der Hand. Das Spiel muss TV-Gerecht ausgetragen werden und zieht naturgemäß viele Zuschauer an, weshalb die Lübecker Lohmühle sehr geeignet wäre. „Warum sollte es nicht hier stattfinden? Wenn Kaltenkirchen dem zustimmen würde, dann wäre es doch ganz bestimmt eine beeindruckende Kulisse und ein toller Finalstandort für beide Teams“, so VfB-Pressesprecher Max Lübeck. Einen Termin für eine offizielle Verkündung für den Austragungsort gibt es noch nicht.
Bildquellen
- KT: Lobeca/Ralf Homburg
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