Lübeck – Der Pflichtspielstart in Lübeck beginnt sofort mit einem echten Knaller. Die letztjährigen Kreispokal-Finalisten Eichholzer SV und SC Rapid Lübeck begegnen sich circa zehn Monate später erneut im Pokal. Dieses Mal bereits im Halbfinale. Das Endspiel 2022 entschied der ESV mit 3:1 (0:1) für sich. Die Mannschaft #auseichenholz will den Pokalsieg verteidigen und erneut ins Finale einziehen. Andersherum möchte das Rapid-Team, das aktuell den 2. Platz der Verbandsliga Süd-Ost belegen, sich für die vergangene Niederlage revanchieren. Als Landesligist gehen die Eichholzer jedoch favorisiert in die Begegnung am kommenden Sonnabend um 18 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der Waisenallee.
Vorfreude auf das Pokalduell
Tim Kreutzfeldt (Eichholz): „Am Ende der Vorbereitung weiß man ja nie ganz genau wo man steht und daher ist es eine große Herausforderung direkt mit einem Pokalhalbfinale in die Pflichtspiele zu starten. Trotzdem haben wir richtig Bock auf das Spiel, hoffentlich vor vielen Zuschauern. Genau für solche Abende spielt doch jeder Fußball. Wir spielen gegen ein top Team der Verbandsliga und wissen um die Stärken des Gegners. Sie werden sicher aus einer stabilen Defensive versuchen über ihre schnellen Spieler gefährlich zu werden. Wenn wir es schaffen unsere Spielstärke aufs Feld zu bringen, stehen die Chancen gut, dass wir ins Finale einziehen. Das muss natürlich auch unser Anspruch sein. Aktuell fehlen jedoch leider weiterhin wichtige Spieler. Während Ramm, Arlandi und Lindenberg wohl ausfallen, hoffen wir bei Burhan Tetik, dass er einsatzfähig ist.“
Christian Arp (Rapid): „Eichholz geht sicherlich favorisiert in die Partie, zuletzt gegen Neumünster haben sie sich außerdem gut verkauft. Bei uns werden nicht alle an Bord sein, im letzten Spiel hat sich nun auch noch Ohde verletzt. Ende der Woche entscheidet es sich, ob es sich um das Kreuzband oder den Meniskus handelt. Dennoch werden wir eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken. Wir wollen nicht nur Beiwerk für das Halbfinale sein.“
