Lübeck – Der VfB Lübeck hat die Zulassung für die 3. Liga unter den erwarteten Auflagen und Bedingungen erhalten. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in dieser Woche durch einen ersten Entscheid mit. Der Spitzenreiter der Regionalliga Nord hatte sich fristgerecht zum 1. März 2023 um die Zulassung für die 3. Liga in der Saison 2023/2024 beworben. Als Konkurrent galt seitdem Hannover 96 II. Sonst hatte kein anderer Verein einen Lizenzantrag gestellt.
DFB-Pokal-Teilnahme würde helfen
„Im technisch-organisatorischen Teil haben wir im Aufstiegsfall bis zum Beginn oder im Verlaufe der kommenden Saison nur einige wenige Auflagen zu erfüllen. Im wirtschaftlichen Teil muss der VfB als Bedingung für die endgültige Zulassungserteilung bis zum Stichtag am 7. Juni noch zusätzliche Einnahmen nachweisen. Hierzu können sowohl aktuelle Einnahmen, zusätzliche Sponsorenverträge für die kommende Saison oder auch die Qualifikation für den DFB-Pokal beitragen“, teilt der VfB Lübeck mit.
„Wir befinden uns auf einem guten Weg“
VfB-Finanzvorstand Daniela Wedemeyer erklärt: „Wir sehen die Entscheidung des DFB als Bestätigung dafür, dass wir uns mit unserer Planung in einem realistischen Rahmen bewegen. Mit einer finanziellen Bedingung in dieser Form war zu rechnen. Wir befinden uns auf einem guten Weg, diese Bedingung auch erfüllen zu können. Natürlich wissen wir aber, dass dafür in den nächsten Wochen die intensive Arbeit an vielen Stellen weiter fortgesetzt werden muss.“
Aufstiegsparty am Freitag?
Am kommenden Freitag empfangen die Grün-Weißen Weiche Flensburg zum Landesduell. Möglicherweise kann danach schon der Aufstieg gefeiert werden.