Reinfeld – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2022/2023 werden präsentiert von Physio Power: Der Taschenrechner ist beim SV Preußen Reinfeld noch weit hinten in der Schublade verstaut und doch darf man sich am Karpfenteich ausmalen wieder zurück in die Oberliga aufzusteigen. Man könnte es dann bei den Stormarnern als „unglücklichen Betriebsunfall“ deklarieren, denn das Team von Jan-Christian Hack und Pascal Lorenz steht mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze in der Landesliga Holstein.
Jeder will in die Startelf
Den Erfolg bewertet Hack bei HL-SPORTS so: „Wir haben eine super Hinrunde gespielt, unseren Spielstil geändert und der Ligazugehörigkeit angepasst. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase haben sich die Jungs schnell daran gewöhnt und dieses sehr gut umgesetzt, was die Ergebnisse auch zeigen. Wichtig war uns, dass nicht nur die Ergebnisse stimmten, sondern auch jeder einzelne Spieler sich in gewissen Bereichen weiterentwickelt. Die Entwicklung der gesamten Mannschaft spiegelt sich auch in der Trainingsbeteiligung und dadurch auch in der Trainingsqualität wider, da die Jungs sich immer wieder “pushen“ und jeder das Ziel hat, in der Startaufstellung zu stehen.“ Lorenz ergänzt: „Ein wichtiger Faktor ist auch unsere Qualität in der Kaderbreite, da wir so immer wieder Ausfälle kompensieren konnten.“
„Künstlicher Abstieg“ verdaut
Der bittere Abstieg aus der Oberliga unter dem Zutun von Frisia 03 Risum-Lindholm ist durch die bisherig gute Saison ad acta gelegt. Der Verein hatte sich zwar rechtlich beraten lassen, dann aber von einer Klage abgesehen. Ein Beschwerdeverfahren wurde vom Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) abgelehnt. Die Risum-Lindholmer traten aufgrund Corona-Fällen zum letzten Saisonspiel nicht an, hatten sogar einen Punkt weniger geholt, als die Reinfelder und sicherten sich aufgrund der Quotienten-Tabelle den Klassenerhalt. Das ist nun Schnee von gestern…
